Jade Bird (foto: nicole nodland)

The List: Artists to watch – Künstler, auf die man 2019 schauen sollte

Ist schon gute Tradition: unsere Hotlist an Künstlern, die man im neuen Jahr im Blick behalten sollte. Genreübergreifend haben wir zehn Musiker ausgewählt, denen wir 2019 Großes zutrauen. Enjoy!

10 Arlo Parks

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Nein, leicht ist ihr Heranwachsen offenbar nicht gewesen: Die 18-jährige Arlo Parks aus London hat einen langen Kampf mit ihrer eigenen Identität hinter sich. Sie bezeichnet sich als tom boy, der aber gleichzeitig sensibel und uncool war. Arlo Parks auf ihrer FB-Seite über sich selbst: „I’m a black kid who can’t dance for shit, listens to emo music and currently has a crush on some girl in my Spanish class.“ Mit 17 hat sie sich dann den Kopf rasiert, ihre Bisexualität angenommen und sich daran gemacht, an einem Album zu arbeiten. Mit der Single „Cola“ hat sie Ende 2018 bereits einen wirklich eindrucksvollen Vorgeschmack gegeben.

09 Jade Bird

Für ihre gerade mal 21 Jahre klingt die UK-Sängerin Jade Bird erstaunlich reif. Die junge Britin besingt komplexe Themen wie Scheidung, Desillusion, Betrug und Trauer so, als hätte sie all das selbst schon erlebt. Ihre Musik ist geprägt von Kummer und trauriger Reflexion. Ihr Debütalbum hat die Gute für April angekündigt.

08 King Princess

Straight outta Brooklyn, NYC, hat Mikaela Straus aka King Princess im vergangenen Jahr für Begeisterung gesorgt. Vor allem dank ihrer EP „Make My Bed“. In ihrer Musik verhandelt die Gute viele LGBTQ- Themen. Sad fact: Straus ist die Ururenkelin der deutsch-amerikanischen Geschäftsleute Isidor und Ida Straus, die 1912 beim Untergang der Titanic ums Leben kamen.

07 Brockhampton

Ein US-amerikanisches Künstler-Kollektiv, das sich im texanischen Städtchen San Marcos zusammengefunden hat, mittlerweile aber in Kalifornien residiert. Complex Magazine hat die Gruppe ganz treffend als „gay, black, white, DIY, ambitious, all-inclusive, and would-be pop stars“ beschrieben. In den vergangenen zwei Jahren hat das Kollektiv vier Studio-Alben/Mixtapes veröffentlicht. Anzunehmen, dass das in Zukunft auch mehr Leute mitbekommen.

06 Tom Walker

Mit seiner Single „Leave A Light On“ hat der Brite Tom Walker 2017/18 bereits ein erstes Ausrufezeichen gesetzt. Das Ding war auf dem ganzen Kontinent ein Hit, wurde auf Spotify mehr als 100 Millionen Mal gestreamt. Der Schotte, der bereits Künstler wie George Ezra, Jake Bugg und Gallant, supportet hat, hat für das Frühjahr sein Debütalbum angekündigt.

05 Blueface

Hip-Hop-Hoffnung aus Los Angeles, die im vergangenen Oktober 2018 zum viralen Internet-Meme wurde, da sein Rap-Stil, den er auf seinem Song „Respect My Crypn“ an den Tag legte, durchaus eigen war. Off-beat, dazu diese hochgepitchte Stimme. Tracks wie „Bleed It“, „DM“ und „Thotiana“ waren ebenfalls überzeugend.

04 Sasami

In der Musikszene von Los Angeles ist Sasami schon länger ein Name mit Wohlklang. Sasami Ashworth hat zunächst im Sachen Filmmusik auf sich aufmerksam gemacht, ist dann mit der Rockband Cherry Glazer getourt, um dann im Januar 2018 zu sagen: Ich probier’s jetzt solo. Ihre erste Single „Callous“ sorgte im vergangenen April gleich für Aufmerksamkeit. Im März soll ihr Debütalbum erscheinen.

03 Chloe Lilac

Singer-Songwriterin aus Brooklyn, NY, die ihre Musik selbst als Bedroom-Pop beschreibt und damit einen Mix aus R&B und Indie-Pop meint. Lilac begann ihre Karriere bereits mit 14, verdingte sich unter anderem auch als Straßenmusikerin.

02 Stella Donnelly

Keine Frage: Folk-Pop wird auch im Jahr 2019 eine gewichtige Rolle spielen. Eine der spannendsten neuen Vertreterinnen des Genres ist Stella Donnelly. Die junge Musikerin aus dem australischen Perth will Anfang März ihr Debütalbum „Beware Of The Dogs“ vorlegen. Dank Singles wie „Boys Will Be Boys“ und „Mechanical Bull“ sind wir schon ziemlich gespannt.

01 Peggy Gou

Als Teenager nahm DJ Peggy Gou an einer koreanischen Pop-Casting-Show teil. Hat man hierzulande glücklicherweise nicht so mitbekommen. Und so steht der Gou-Hysterie, die in den vergangenen Monaten in der deutschen Clubszene ausgebrochen ist, auch nix im Wege. Die 28-Jährige, die am Royal College of Fashion studiert und bereits bei den größten Festivals aufgelegt hat, mag es bei ihren Sets gerne humorig und nannte es immer als großes Ziel, mal im „Berghain“ aufzulegen. Hat sie längst erreicht. Was kommt als Nächstes? The world seems not enough.


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