In „The Beekeeper“ geht Jason Statham auf einen gnadenlosen Rachefeldzug. Der Action-Streifen liegt nun fürs Heimkino vor.
Die Pädagogin Eloise Parker (Phylicia Rashad) genießt ihren Ruhestand. Die Dame lebt alleine, hat in ihrem Schuppen aber einen Untermieter. Adam Clay (Jason Statham), ein ruhiger Typ, der Bienen züchtet. Mit der Idylle hat es aber bald ein Ende, als Eloise einem Phishing-Trick zum Opfer fällt, der sie in den totalen Ruin treibt. Verzweifelt begeht sie Selbstmord. Adam entdeckt ihre Leiche und gerät direkt erst einmal selbst in Verdacht, die Dame auf dem Gewissen zu haben. Als seine Unschuld feststeht, begibt sich Adam auf einen Rachefeldzug, bei der er Unterstützung einer geheimnisvollen Gruppe erfährt: den Beekeepers.
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Wo Jason Statham draufsteht, weiß der Zuschauer gemeinhin, was er zu erwarten hat: leicht verdauliches Action-Kino. Das ist mit „The Beekeeper“ nun nicht anders. Statham prügelt sich hier durch 105 leidlich unterhaltsame Minuten, in Nebenrollen sind hier Josh Hutcherson, Minnie Driver, Jeremy Irons und Phylicia Rashad zu sehen. Statham macht seine Sache auch gewohnt ordentlich, man bekommt hier, was man bestellt hat. Die Kampfszenen sind gut inszeniert. Plot und Dialoge sind aber selbst für einen Action-Reißer doch recht schwach, die Gags (oft mit Bienen-Bezug) sind recht müde. Optisch holt David Ayer aus dem schwachen Drehbuch zumindest das Beste heraus.
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