Er wurde als einer der brutalsten Ghostface-Filme aller Zeiten gepriesen: Die Kult gewordene Slasher-Reihe „Scream“ geht in ihre sechste Runde. Gerade ist der neueste Teil fürs Heimkino erschienen.
Ein gutes Jahr nach den Ghostface-Morden in Woodsboro, die von Richie Kirsch und Amber Freeman begangen wurden, wird die New Yorker Uni-Professorin Laura Crane (Samara Weaving) von ihrem Studenten Jason Carvey (Tony Revolori) umgebracht. Carvey trug bei dem Verbrechen ein Ghost face-Outfit. Jason und sein Mitbewohner Greg (Thom Newell) planten überdies, die beiden Schwestern Sam (Melissa Barrera) und Tara Carpenter (Jenna Ortega) zu ermorden und somit das Film-Projekt fertigzustellen, das Richie und Amber begonnen hatten. Bevor die beiden allerdings ihren Plan in die Tat umsetzen können, werden sie von Ghostface getötet. Ghostface ist nämlich selbst hinter den Schwestern her, ebenso hinter den anderen Überlebenden der Woodboro-Morde, Mindy (Jasmin Savoy Brown) und Chad (Mason Gooding). Das Quartett war nach New York gezogen, um einen Neuanfang zu wagen. Gerade als die Vier beginnen, ein Gefühl der Normalität zu entwickeln, erhalten sie den berüchtigten Anruf. Ghostface ist brutaler und unerbittlicher als je zuvor und wird vor nichts Halt machen, um sie zur Strecke zu bringen …
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Seit 1996 treibt Ghostface in den Scream-Movies bereits sein Unwesen. Das Slasher-Franchise hat bislang rund 900 Millionen US-Dollar eingespielt. Mit „Scream IV“ steht nun also der sechste Wurf an. Mittlerweile ist natürlich nicht mehr der 2015 leider verstorbene Wes Craven Regisseur, die Aufgabe teilen sich mittlerweile Tyler Gillett und Matt Bettinelli-Olpin. Anders als man bei solch langlebigen Franchises vermuten könnte, ist aber noch Leben in der Bude. Hätte man nach dem eher schwachen Teil fünf nicht erwarten können. Teil sechs gehört aber tatsächlich zu den besseren „Scream“-Filmen. Das neue Setting mag einerseits helfen, aber auch die Ideen sind frisch, es ist ein guter Mix aus Nostalgie und Originalität. Die Opening-Sequenz ist bockstark – und auch die Auflösung enttäuscht nicht.
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