Der Singer-Songwriter Benne, gerade mal Mitte zwanzig, ist ein echter Globetrotter. Einer, der herum gekommen ist. Südamerika. Buenos Aires. Später Dublin, Mannheim, jetzt Berlin. Ob sich das auch im Soundtrack seines Lebens spiegelt? Er hat’s uns verraten. Gerade ist übrigens Bennes Album „Nie mehr wie immer“ erschienen, das wir in der März-Ausgabe unseres Plattenschranks besprochen haben.
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1) Damien Rice – Older Chests
Im Nachhinein betrachtet war „Older Chests“ und das gesamte Album „O“ sehr entscheidend für meinen Entschluss, selbst zu schreiben. Ich war damals fasziniert von den Bildern, die Damien Rice erschafft, von der Art und Weise wie er Geschichten erzählt und bin es noch heute.
2) Deftones – Minerva
Diesen Song habe ich als Jugendlicher rauf und runter gehört. Ich stehe total auf den Sound der Deftones und die Stimme von Chino Moreno.
3) Herbert Grönemeyer – Der Weg
„Der Weg“ war das erste Lied, das mich aufgrund seines Textes komplett in seinen Bann gezogen hat. Herbert Grönemeyer ist textlich eines meiner größten Vorbilder in der deutschen Musiklandschaft.
4) Bruce Springsteen – Streets of Philadelphia
Obwohl ich, als ich den Song mit – ich denke – 10 Jahren das erste Mal gehört und damals noch kein Wort verstanden habe, hat er mich komplett abgeholt. Heute, da ich den Text verstehe, haut er mich umso mehr um. Ein Song der mich immer wieder aufs Neue durch seine unglaubliche Tiefe berührt.
5) Ben Howard – Soldiers
Ben Howard ist mittlerweile zu meinem Lieblingskünstler geworden. Ich habe ein halbes Jahr in Dublin gelebt und ihn dort über einen Freund entdeckt und verbinde seine Musik bis heute mit meiner Zeit in Irland. „Soldiers“ war das erste, was ich von ihm gehört habe und ist nach wie vor das Lied, mit dem ich emotional am meisten verbinde. Es gibt nur sehr wenige Künstler, die mich beim Hören ihrer Musik alles um mich herum vergessen lassen. Ben Howard ist einer davon.
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