Ein Statement gegen Fremdenhass: „Manou, flieg flink!“ ist mehr als nur ein nett animierter Kinderfilm. Der Streifen, der gerade fürs Heimkino erschienen ist, transportiert eine wichtige Botschaft. Gerade in Zeiten wie diesen.
Manou möchte, in dem Glauben eine Seemöwe zu sein, so weise und stark werden wie sein Vater. Gut behütet unter den Flügeln seiner Eltern gibt er sein Bestes, um eine gute Möwe zu werden. Doch eines Tages wird ihm bewusst, warum er sich beim Flugtraining so viel mehr ins Zeug legen muss, als die anderen: er ist gar keine Seemöwe, sondern ein Mauersegler!
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Nach einem Sturzflug der Gefühle macht sich der kleine Vogel auf, herauszufinden, wer er wirklich ist. Und während er Abenteuer an Land, zu Wasser und in der Luft erlebt, trifft er auch neue Freunde. Dadurch wird ihm klar: ob Möwe oder Mauersegler, was zählt sind Zusammenhalt und Freundschaft! Als eine dunkle Gefahr am Himmel aufzieht, gilt es, die anderen Vögel auch davon zu überzeugen …
Starke Message
Keine Frage: Es ist natürlich vor allem die starke Botschaft, die diesen Film der beiden Regisseure Christian Haas und Andrea Block so sehenswert macht. Einerseits. Andererseits überzeugt diese tierische Komödie aber auch durch eine sehenswerte, liebevolle Animation, einer warmherzigen Story sowie gute Sprecher. So liehen hier etwa Oliver Kalkofe, Cassandra Steen und Friedrich Mücke dem Federvieh ihre Stimmen.
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