Nach einer wahren Geschichte: Das emotionale, aber nie klebrige irisch-britische Familien-Kriegsdrama „Der Zoo“ liegt nun fürs Heimkino vor.
Dies ist die Geschichte des 12-jährigen Tom (Art Parkinson). Er wird durch seinen Vater, einen Zoowärter, an die Liebe zu den Tieren herangeführt und entwickelt eine besondere Beziehung zum Baby-Elefanten Buster. Als im Jahre 1941 der Zweite Weltkrieg an die Tore der nordirischen Hauptstadt Belfast klopft, wird der Papa als Soldat eingezogen. Von nun an übernimmt Tom dessen Aufgaben und kümmert sich liebevoll um den noch jungen Buster. Als zur Sicherheit der Anwohner der Zoo geschlossen werden soll, mit tragischen Folgen für die Tiere, startet eine ungewöhnliche Rettungsaktion. Tom, unterstützt von seinen Freunden und der liebenswerten, aber verrückten Frau Austin, riskiert alles, um den kleinen Buster vor dem Verderben zu bewahren.
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Eine Story, die ans Herz geht. Regisseur Colin McIvor hat mit „Der Zoo“ einen warmherzigen, gefühligen Familienfilm über kleine wie große Helden geschaffen, ohne dabei aber allzu kitschig zu werden. Visuell überzeugt der Streifen ebenfalls. Und dann ist da natürlich noch die gut aufgelegte Besetzung, zu der Art Parkinson („Game of Thrones“), Toby Jones („Der Dunkle Kristall: Ära des Widerstands“) und Penelope Wilton („Downton Abbey“) gehören. Und klar, auch Tierfreunde kommen hier auf ihre Kosten.
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