John Travolta und Kristin Davis machen für „Cash Out: Zahltag“ gemeinsame Sache. Der Heist-Streifen, irgendwo zwischen Action und Comedy angesiedelt, liegt nun fürs Heimkino vor.
Noch nie ist Interpol ihm so gefährlich nah gekommen wie bei Mason Goddards (John Travolta) letztem Raubzug: Amelia Decker (Kristin Davis), Komplizin und Interpol-Doppelagentin, hatte ihn nicht nur verraten, sondern auch sein Herz gestohlen.
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Nur knapp konnten Mason und seine restliche Crew den Ermittlern damals entgehen. Seitdem ist er untergetaucht, um keine weitere Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Als jedoch einige Monate später Masons jüngerer Bruder (Lukas Haas) das Risiko eines Banküberfalls katastrophal unterschätzt, muss Mason widerwillig aus dem Ruhestand zurückkehren und seiner alten Crew zu Hilfe eilen.
Doch er stellt bald fest, dass es bei diesem Überfall um etwas sehr viel Wertvolleres als nur Geld und Diamanten geht: In dieser Bank befindet sich das geheime Schließfach eines der mächtigsten Männer der Welt – und wenn der Inhalt an die Öffentlichkeit gerät, ist niemand mehr sicher.
Längst sind Mason, seine Crew und dutzende Geiseln von Spezialeinheiten umstellt worden und die Einzige, die Ihnen aus dieser ausweglosen Situation helfen kann, ist ausgerechnet Amelia. Kann Mason ihr diesmal vertrauen oder wird sie ihn erneut verraten?
Die Besetzung dieses B-Movies kann sich schon mal sehen lassen: In „Cash Out: Zahltag“ trifft „Pulp Fiction“-Legende John Travolta auf „Sex and the City“-Ikone Kristin Davis. Bis auf diesen Nostalgie-Faktor hat der Streifen leider aber wenig zu bieten. Zwar ist der Heist ganz okay inszeniert und auch Travolta weiß immer noch zu überzeugen, dennoch bleibt hier vieles unausgegoren. Charakterentwicklungen finden nicht statt, auch die Backstory zwischen Mason und Amelia wird nur sehr oberflächlich angekratzt. Die schlechte Musikauswahl setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf.
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