Toni Mogens (foto: Carsten Paseka)

Track by Track: Toni Mogens über seine EP „Nothing To Worry“

„Nothing To Worry“ heißt die neue EP des Karlsruher Singer-Songwriters Toni Mogens. Und der Titel ist Programm. Mogens möchte mit seiner Musik eine gewisse Leichtigkeit zurückbringen. Seine neue EP des Songwriters sprüht nur so vor Energie, Lebensfreude und Positivität. Und das, obwohl der Gute Themen wie Trennung oder die scheinbar aussichtslose Suche nach der wahren Liebe anpackt. Doch anstatt diese düster und melancholisch zu präsentieren, verpackt der Karlsruher, der mittlerweile auf Englisch singt, sie in sommerliche Sounds mit eingängigen Melodien. Wir haben ihn zu seinen Gedankenspielen hinter den einzelnen Tracks gefragt.

01. MY LOVE

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Mit „My Love“ taucht man bereits beim ersten Song direkt in den Sound der EP ein. Ich wollte jedem Song einen ganz eigenen Charakter geben, jedoch immer mit Fokus auf Mehrstimmigkeit, Eingängigkeit und Positivität. Es war gar nicht so einfach, dies bei einem Song zu erreichen, der von einer zerbrochenen Liebe handelt und die Aussage „Du verdienst meine Liebe nicht“ enthält. Elemente wie Streicher oder Beatbox, ähnlich den Produktionen von Timbaland, haben der Musik jedoch eine gewisse Leichtigkeit verliehen. Als Künstler möchte man oft keine unschönen Geschichten durch die eigene Musik in Erinnerung behalten, daher kam der erste Satz „Everytime I hear this f#cking Melody…“ zustande. Ich fand es ehrlich gesagt auch sehr witzig, mit diesem Satz in die EP zu starten.

02. SORRY NOT SORRY

„Sorry Not Sorry“ wurde für mich zu einem besonderen Song auf der EP, da es der erste Song ist, den ich auf Englisch veröffentlicht habe (4. August 2023). Der Titel könnte auch so interpretiert werden, dass es mir nicht leid tut, wenn es jemandem nicht gefällt, dass ich plötzlich auf Englisch singe. Die eigentliche Geschichte dahinter handelt jedoch von einer unerwiderten Liebesbeziehung. Der musikalische Aspekt des Songs wird geprägt von einem Kinder-Toy-Piano- Sound und einer spielerischen Refrain-Melodie, die trotz trauriger Botschaft eine Leichtigkeit und gute Stimmung vermittelt.

03. WILD GOOSE CHASE

Nein, der Song handelt nicht von einer „wilden Gänsejagd“ – aber ich muss zugeben, dass ich den Begriff auch zum ersten Mal in einer Serie gehört habe und daraufhin nachgelesen habe, dass er umgangssprachlich für die „hoffnungslose Suche“ steht. Danach hat es nicht mehr als zwei Stunden gedauert und ich hatte einen fertigen Song. Denn mit diesem Satz hatte ich sofort eine melodische Verbindung im Kopf, mit den markanten Hits auf „Wild – Goose – Chase“ und „Way – To – Late“. Der Song hat durch die vielen Betonungen eine extreme Dynamik und beschreibt so für mich auch musikalisch das Thema.

04. LOVERS

„Lovers“ war der letzte Song, den ich zusammen mit meinem Produzenten Leif Bent für die EP geschrieben habe. Hier wollten wir einen ähnlichen Vibe wie bei „Señorita“ von Justin Timberlake erzeugen und mit der Energie und Mehrstimmigkeit einer Boygroup mischen. Der Song soll gute Laune verbreiten und das Gefühl von „Mach doch einfach mal“ vermitteln.

04. NOTHING TO WORRY

Auch eine Ballade darf natürlich nicht fehlen, daher steigert sich auch der Titelsong der EP musikalisch von vorne bis hinten und fügt sich nahtlos ein. Der Song „Nothing To Worry“ behandelt das Thema Sorgen um andere Personen in Beziehungen, insbesondere in Fernbeziehungen.

Für mich persönlich war es ein großer Schritt, als deutscher Muttersprachler englische Musik zu veröffentlichen. Doch es hat sich richtig angefühlt. Entscheidungen zu treffen kann schwer sein, aber meist sagt uns unser Bauchgefühl, ob etwas richtig oder falsch ist – darauf sollten wir hören. 

#nothingtoworry

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