Das Alt/Indie-Pop-Trio The Happy Fits macht am 22. Oktober im Berliner Prachtwerk Station. Im Gepäck: das neue Album „Under The Shade of Green“. Mit ihrem dritten Longplayer verarbeitet das Trip die letzten zwei Jahre. Dabei verbindet die Band ernste Themen mit verführerischen Hooks und Melodien. Die letzten zwei, zweieinhalb Jahre haben einige kolossale Systemfehler in der ganzen Welt offengelegt und Calvin Langman (Leadgesang/Elektrocello) sagt, das Album habe Raum geschaffen, um seine Rolle darin besser zu verstehen. Und wer den Frontmann des Trios besser verstehen mag, der sollte sich diese My-Soundtrack-Folge zu Gemüte führen, die wir mit ihm auf die Beine gestellt haben.
Mama Cass – Make Your Own Kind of Music
I absolutely LOVE this song. Not only is the message behind it super inspiring, but the song itself just lifts you off your feet and makes you feel like you’re floating. I remember hearing it for the first time in the season opener of Lost season 2 and then happening upon it again when I was going through a huge The Mamas and The Papas kick. The melody is so beautiful, especially with Mama Cass’ one-of-a-kind buttery voice.
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Ich LIEBE dieses Lied absolut. Nicht nur die Botschaft dahinter ist super inspirierend, sondern der Song selbst hebt dich einfach von den Füßen und gibt dir das Gefühl, zu schweben. Ich erinnere mich, dass ich es zum ersten Mal beim Auftakt der zweiten Lost-Staffel gehört habe und dann wieder darauf gestoßen bin, als ich einen riesigen The Mamas and The Papas-Kick durchgemacht habe. Die Melodie ist so schön, besonders mit Mama Cass‘ einzigartiger butterweicher Stimme.
GIVERS – Ceiling of Plankton
This song was MY JAM when I was growing up. I discovered GIVERS randomly on Youtube one day in middle school and I had their first album on repeat throughout high school. This song particularly always found a way to cheer me up and get my feet tapping and hips swinging. They were one of the first concerts my girlfriend and I ever saw together so they have a very special place in my heart. That bass solo at the end absolutely RIPS.
Dieses Lied war mein JAM, als ich aufwuchs. Ich entdeckte GIVERS eines Tages in der Mittelschule zufällig auf Youtube und hatte ihr erstes Album während der gesamten High School on repeat. Besonders dieser Song hat immer einen Weg gefunden, mich aufzuheitern und meine Füße mitwippen und meine Hüften schwingen zu lassen. Sie waren eines der ersten Konzerte, die meine Freundin und ich zusammen gesehen haben, also haben sie einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Das Bass-Solo am Ende ist einfach der Wahnsinn.
2CELLOS Cover – Welcome To The Jungle
When I saw this video when I was nine, I knew exactly that that’s how I wanted to play cello when I was older. Seeing Hauser and Sulic absolutely shred power chords was perhaps the coolest thing for an out-of-control creative kid like me. I don’t think I ever would have had the idea or courage to play cello in a rock band if it weren’t for them.
Als ich mit neun Jahren dieses Video gesehen habe, wusste ich genau, dass ich so Cello spielen möchte, wenn ich älter bin. Zu sehen, wie Hauser und Sulic Powerchords absolut shredden, war vielleicht das Coolste für einen außer Kontrolle geratenen kreativen Jungen wie mich. Ich glaube nicht, dass ich jemals die Idee oder den Mut gehabt hätte, in einer Rockband Cello zu spielen, wenn es sie nicht gegeben hätte.
ABBA – Does Your Mother Know
This song is possibly the best song ever written. Ever single second just fills my soul with joy and makes me want to scream and dance. I’ve listened to it hundreds of times and even if you listen to just a single part at a time, it’ll get you dancing. Thank God for ABBA.
Dieses Lied ist wahrscheinlich das beste Lied, das je geschrieben wurde. Jede einzelne Sekunde erfüllt meine Seele mit Freude und bringt mich zum Schreien und Tanzen. Ich habe es mir hunderte Male angehört und selbst wenn du nur einen einzelnen Teil auf einmal hörst, wird es dich zum Tanzen bringen. Gedankt sei Gott für ABBA.
The Beatles – Dig A Pony
What I love about The Beatles is that their melodies are just so iconic. Take a song like this one where the words are absolute nonsense, and it doesn’t matter because once you get to the chorus, you’re absolutely hooked and singing along at the top of your lungs. That’s everything I try to portray in my music. I never really listened to lyrics in my music growing up and only started paying attention when it was time to write my own. I still view lyrics as secondary to melodies in music, and this song is just the perfect example as to why.
Was ich an den Beatles liebe, ist, dass ihre Melodien einfach so ikonisch sind. Nimm einen Song wie diesen, bei dem die Lyrics absoluter Unsinn sind, und es spielt keine Rolle, denn sobald man beim Refrain angekommen ist, ist man absolut süchtig und singt aus voller Kehle mit. Das ist alles, was ich versuche, in meiner Musik darzustellen. Ich habe in der Musik nie wirklich auf Texte gehört, als ich aufgewachsen bin, und habe erst angefangen, darauf zu achten, als es an der Zeit war, meine eigenen Songs zu schreiben. Ich betrachte Texte immer noch als zweitrangig gegenüber Melodien in der Musik, und dieser Song ist einfach das perfekte Beispiel dafür, warum.
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