Sukie (foto: jasmin elmi)

My Soundtrack: Sukie

Dass das Leben kurz und zu unberechenbar ist, um nicht dem nachzugehen, was das Herz höher schlagen lässt, wurde der 21-jährigen Hamburger Musikerin Sukie vor drei Jahren durch den Verlust eines lieben Menschen vor Augen geführt. Seit diesem Tag macht sie das, was ihr als der einzig sinnstiftende Weg erscheint: Musik. In ihren Songs verarbeitet die Gute Schicksalsschläge und prägende Ereignisse. Es geht um Liebe, Verlust, Traumata, Hinfallen und das Wiederaufstehen, Sehnsuch. Und um die Momente im Leben, die einen hoffen lassen. Am liebsten schreibt sie alleine, vor ihrem Klavier. Nur für sich. Aber wirklich zu ihrer Musik werden die Songs erst mit den Menschen, die ihr am nächsten sind. Und das vor allem in den 106Hz Studios. Dort ist auch ihre aktuelle Single „Hit Me“ entstanden. Wir haben Sukie nun gefragt, welche Hits sie in ihrem Leben denn wirklich tief ins Herz getroffen haben.

James Taylor – Something In The Way She Moves

Es gibt wirklich so gut wie nichts, was ich nicht höre. Das einzige Kriterium ist, dass es irgendwas in mir auslöst. Und das schafft, warum auch immer, keiner so wie James Taylor. Wenn mir eine Fee drei Wünsche frei geben würde, wäre es glaube ich dreimal James Taylor treffen. So unprätentiöse und ehrliche und trotzdem hochgradig anspruchsvolle Musik habe ich sonst nirgendwo gehört. James ist eins meiner größten Vorbilder.

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BANKS – Gemini Feed

Ich weiß nicht mehr, wann ich BANKS das erste Mal gehört habe, aber ich habe seitdem nicht mehr aufgehört. Ihre Songs vermitteln durch Sound und Text so unglaublich viel Tiefe, dass es mich jedes Mal wieder völlig umhaut. Außerdem ist sie eine unglaublich starke, vielseitige Frau und Musikerin und entschuldigt sich nie dafür, wer sie ist und wie sie sich gibt. Das liebe ich.

Julie London – Cry Me A River

Ich liebe meine Stimme, aber dürfte ich Stimmen tauschen, mit irgendwem, wäre es Julie. Ich höre generell viel Jazz, aber Julie London hat es mir als Sängerin besonders angetan. Sie singt, als würde sie überhaupt nichts interessieren und vermittelt dabei trotzdem eine Bandbreite am Emotionen. Wahnsinn.

Kendrick Lamar feat. ScHoolboy Q, 2 Chainz, Saudi – X

Mein Produzent Julius und ich hören recht selten Musik zusammen, weil wir sie halt meistens machen, wenn wir zusammen im Studio sind. Aber das „Black Panther“-Album von Kendrick (obwohl wir beide den Film bis heute nicht mal gesehen haben) hat uns total überwältigt. Ich glaube wir haben beide zwei/drei Wochen nichts anderes gehört. Wie fett können 808’s klingen???

Casper – Lang lebe der Tod

Ich bin Die-Hard Casper Fan seitdem die ersten Demos auf YouTube waren. Ich kann so gut wie jedes Album mitgrölen, das mache ich auch häufig, wenn es die Chance gibt, ihn live zu sehen. Ich bewundere besonders, wie er sich künstlerisch stetig weiterentwickelt, einen neuen Sound zu finden, mit dem Trend zu gehen und es trotzdem immer schafft, sich treu zu bleiben. Das muss man heutzutage erstmal machen. Das möchte ich auch machen. Und live so krass sein.

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