Pale Honey (foto: jasmin storch)

My Soundtrack: Pale Honey

Ehe das dritte Album von Pale Honey erscheint, muss man sich noch ein bisschen gedulden. Anfang 2020 soll es so weit sein. Um die Wartezeit zu verkürzen, hat das schwedische Duo – bestehend aus Drummerin Nelly Daltrey und Gitarristin/Songwriterin Tuva Lodmark – gerade mit “Set Me Free” aber eine neue Single vorgelegt. Musikalisch kann man diese irgendwo zwischen leichter 80er Disco und traurigem 90er Indie ansiedeln. Gefällt. Ob sich diese Genres auch unter den fünf Songs finden, die die beiden Musikerinnen für unsere “My Soundtrack”-Reihe ausgewählt haben?

Eagles of Death Metal – Miss Alissa

Because this was one of the songs that was the soundtrack when we became friends as early teenagers. We shared Nelly’s headphones, jacked into an iPod shuffle and walked through the school corridor, feeling on top of the world. 

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Dieser Song hat praktisch zum Soundtrack jener Zeit gehört, als wir uns als Teenager damals kennenlernten. Wir haben uns damals Nellys Kopfhörer geteilt, die wir an einen Ipod Shuffle anschlossen und sind damit durch den Schulflur geschritten. Es fühlte sich an, als stünden wir auf dem Gipfel.

Pink Floyd – Time

Umm… just listen to the sounds. The guitar solo. The lyrics. The raspy voice. It’s legendary. It sets a bar – like.. this song is good, but is it PINK FLOYD’S “TIME” GOOD?

Umm… hört euch einfach diesen Sound an. Das Gitarrensolo. Die Lyrics. Die kratzige Stimme. Es ist einfach legendär. Das setzt die Messlatte so hoch. Etwa so: “Der Song ist gut, aber Pink-Floyds-“Time”-gut?

Radiohead – Idioteque

This is a hard one as we truly love Radiohead and they have a variety of perfect songs. We’ve been glued to the computer watching the different live versions on YouTube, and as soon as we’re on the road and the tiniest drop of rain falls on the wind screen it’s Radiohead time. They are simply a given choice, and probably the strongest common denominator when it comes to us three that tour and write songs together in Pale Honey. 

Das ist hier eine echt harte Nummer, weil wir Radiohead lieben und sie eine große Auswahl an perfekten Songs haben. Wir haben lange praktisch wie an den Computer geklebt, wenn wir uns auf YouTube irgendwelche Live-Versionen angeschaut haben. Immer wenn wir auf der Straße sind und ein Tropfen Regen auf die Winschutzscheibe fällt, ist Radiohead-Zeit. Sie sind einfach gegeben und wahrscheinlich der größte gemeinsame Nenner, wenn es bei uns darum geht, Songs zu schreiben.

PJ Harvey – Down by the Water

Her discography has been a real treasure to discover. When we started touring around Europe we only had an EP out with three or four songs, so we squeezed in a cover and went for this song, it’s simply so magical and mysterious. And ominous.

Ihre Diskopgraphie war für mich ein echter Schatz, den es zu entdecken galt. Als wir damals begannen, durch Europa zu touren, hatten wir gerade mal drei eigene Songs. Also quetschten wir Coverversionen bei unseren Auftritten mit ein, unter anderem diese hier. Einfach magisch und mysteriös. Und ominös.

Gorillaz – Rhinestone Eyes

We also love Gorillaz as we get the feeling of it’s not being about staying in a particular genre, but instead it’s all about the music, the sounds and having fun. We used to put on “Feel Good Inc” before every show to calm our nerves but now that we’re a lot more confident we can put on whatever music that makes us dance, or headbang, and we’re good. Nelly clearly remembers walking into a drum store buying her first snare thinking: “I want it to sound like it can be in any Gorillaz song”. (A few years later and I still have no idea how to tune my drums but holy hell that snare sounds dangerously good.)

Wir lieben die Gorillaz. Sie vermitteln uns das Gefühl, dass es nicht darum geht, in einem bestimmten Genre festzustecken, sondern dass es nur um die Musik geht, den Sound und das Spaßhaben. Bevor wir aufgetreten sind, haben wir immer “Feel Good Inc” aufgelegt, um uns zu beruhigen. Heute sind wir da etwas selbstbewusster und egal, ob Musik uns zum Tanzen oder Headbangen bringt, wird das schon gut. Nelly erinnert sich noch, wie sie mal in einen Drum-Laden ging, um ihre erste Snare zu kaufen und dabei dachte: “Ich möchte, dass es so klingt, als stamme sie aus einem Gorillaz-Song”. (Jetzt, Jahre später, habe ich immer noch keine Ahnung davon, wie man die Dinger stimmt, aber die Snare-Sounds klingen höllisch gut).

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