JAS (foto: Arne Schramm)

My Soundtrack: JAS

„Noch einer der Musik macht“ – das ist der erfrischend selbstironische Slogan, mit dem JAS den Bio-Kasten seines Spotify-Profils versehen hat. Wer den Wahlberliner auch nur flüchtig erlebt, wird schnell feststellen, wie gut diese Formel zu seiner Attitüde und seiner Denkweise passt: JAS ist ein meistens milde lächelnder, grundsympathischer Tiefstapler. Einer, der die Dinge – und besonders sich selbst – niemals zu ernst nimmt. Dabei hätte er allen Grund dazu. JAS ist mit seiner allerersten Single „straight“ in die deutschen Charts gestürmt, hat auf eigene Faust innerhalb kürzester Zeit über 30.000 TikTok-Follower*innen gesammelt und gerade einmal drei Songs gebraucht, um das sattelfeste Fundament für eine Sold-Out-verdächtige Solo-Tournee zu legen. Kann man mal so machen. Wer sich vom Talent des jungen Künstlers überzeugen will, dem sei seine neue EP „Vier weiße Wände“ ans Herz gelegt. Die Songs: schwankend zwischen Melancholie und der Hoffnung auf eine schönere Zukunft. Reinhören lohnt sich – und reinlesen: in diese My-Soundtrack-Episode.

Wish You Where Here – Pink Floyd

„Wish You Where Here“ war einer der ersten Songs, die ich auf der Gitarre gelernt habe. Mein Vater hat das Solo übernommen, haha. Das gesamte Album ist für mich auf eine Art magisch, weil ich alles andere für einen kurzen Moment vergessen kann. Stimmt irgendwie einfach alles daran.

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Ivy – Frank Ocean

„Ivy“ und das Album „Blonde“ habe ich sehr oft gehört, als ich nach irgendwelchen Partys mit dem Bus nach Hause gefahren bin. Auch als ich Abi gemacht habe, habe ich das Album viel gehört. Damit ist es ein Teil meiner Jugend.  Die Produktion und die Stimme von Frank Ocean finde ich krass beruhigend. Dazu ist sein Sound super einzigartig und jedesmal sau erfrischend zu hören. Bis heute hängt ein Poster vom Albumcover in meinem Zimmer haha.

Take the long way home – Supertramp

Der Song macht mir gute Laune. Das epische Intro geht über in einen leichten, groovigen Song. Übel stark. Aber auch hier wieder: Das gesamte Album „Breakfast in America“ ist ein Album, was ich von oben bis unten einfach durchhören kann, ohne dass mich ein Song stört. Perfekt, wenn man duschen geht und nicht extra dafür wieder eine Playlist erstellen muss.

Mach Kaputt – Schmyt feat. OG Keemo

Als ich den Song das erste Mal gehört habe, hatte ich so krass Gänsehaut, wie lange nicht mehr. Es einfach ein lyrisches Meisterwerk. Und der Part von OG Keemo zusammen mit dem Chor von Schmyt trifft mich jedes Mal hart. Ich bekomme Gänsehaut nur sehr selten, aber irgendwas macht der Song mit mir. Für mich der beste Feature-Song, den es bislang gibt.

Lay by Me – Ruben

„Lay by Me“ ist eine sehr kitschige, aber super schöne Ballade. Ich verbinde mit dem Song eine sehr schöne Zeit. Ich war das erste Mal so richtig verliebt. Der Song hat in dem Moment alles sehr auf den Punkt gebracht. Dazu ist der Song verrückt gut gesungen und die Topline geht einfach krass ins Ohr. Ich höre den Song mittlerweile nur noch selten, weil er zu sehr was in mir auslöst, aber er ist vielleicht genau deswegen Teil meiner Top 5.

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