Eske (foto: André Hildebrandt)

My Soundtrack: Eske

Ist es wirklich „ein Stärkebeweis, wenn man Gefühle verschweigt“? Und „was ist das für ein Leben, wenn man Gefühle nicht zeigt“? Denn ist es nicht eigentlich „ganz normal, dass man Ängste hat“? All diese Fragen stellt sich Singer-Songwriterin Eske in ihrer neuen Single „Boys Don’t Cry“. Ihre Message: Emotionen haben kein Geschlecht. Eske weiß, dass es nicht immer einfach ist, über die eigenen Gefühle zu sprechen. Weil das oft mit Ängsten verbunden ist. Mit Unsicherheiten. Und mit der Tatsache, dass viele Menschen sich zu häufig von dem, was andere über sie denken könnten, leiten lassen. Genau das hat die 19-Jährige am eigenen Leib erfahren müssen, als sie in ihrer Schulzeit Mobbing und Vorverurteilungen erleben musste. Doch Eske ist gestärkt aus dieser emotionalen Herausforderung herausgegangen. Stets an ihrer Seite: die Musik, mit der sie all ihre Gefühle, Sorgen und Fragen an das Leben eine Stimme gibt. Welche Songs ihr in ihrem Leben am meisten bedeuten, haben wir die in Düsseldorf lebende Ostfriesin für diese My-Soundtrack-Ausgabe gefragt.  

Axel Flovent – Forest fires

Diesen Song haben mein Freund und ich in der Anfangsphase sehr oft gehört, sei es beim Essen oder beim Spazieren gehen und wir waren dabei immer glücklich. Ich habe dabei nicht auf den Text gehört, ich habe mich einfach beim Hören direkt wohl und sicher gefühlt. 

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Coldplay – Yellow

Ich fahre Auto und höre dieses Lied und bin direkt in guter Laune und singe laut mit. Ich feier einfach das Leben  und bin dankbar, leben zu dürfen und gesund zu sein. 

Taylor Swift – Anti-Hero

Wie oft habe ich damals gedacht, fehl am Platz zu sein. Ich kenne das nur zu gut, zu denken, dass alle anderen besser sind als ich selbst, obwohl das gar nicht stimmt. Bei dem Song kann man einfach super mitsingen und man fühlt sich mit dem Problem nicht alleine. 

Tom Odell – Another Love

„Another Love“ war einer der ersten Songs, die ich damals gesungen habe und auch das erste Cover was ich aufgenommen habe.  Ich liebe es, laut mitzusingen und ich muss ja schon zugeben: Immer wenn ich das Lied laut höre und mittanze, tue ich so, als wäre ich gerade auf der Bühne und würde diesen Song performen. :D 

Udo Lindenberg & Apache 207 – Komet

Als ich das Lied das erste Mal gehört habe, war ich positiv überrascht. Ich finde das Lied unfassbar stark. Ich höre so eine Art von Musik eigentlich nicht, aber diese Kombination feier ich sehr! 

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