Der Mann hat schon was hinter sich – und noch so einiges vor: Cetcé bespielte als Sänger Carlito mit Irie Révoltés deutsche und europäische Bühnen. 2017 war dann Schluss. Seither ist der Gute solo unterwegs. Schon bei Irie Révoltés war Cetcé für seine zeitkritischen Texte bekannt. Mal gerappt, mal gesungen, mal getoastet, auf Deutsch oder Französisch. Skills, die er auch auf seinem Solo-Debütalbum „Trojanisches Pferd“ beweist, das gerade erschienen ist. Für uns hat Cetcé nun im Soundtrack seines Lebens gekramt.
Michael Jackson – Smooth Criminal
Ich habe das „BAD“-Album in meiner Kindheit hoch und runter gehört. Mit elf Jahren war ich auf einem Michael-Jackson-Konzert. Diese Energie hat mich nachhaltig beeindruckt.
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Wu-Tang Clan – M.E.T.H.O.D.-Man
Method Man war für mich früher der tighteste Rapper mit den besten Flows. Diese Selbsthymne spricht für sich und für die 90er.
Irie Révoltés – Travailler
Als wir diesen Song geschrieben haben, hatte ich keine eigene Bleibe. Bin von Couch zu Couch gezogen. Unter anderem bei meinem Bruder untergekommen. Er steht für mich für einen Neuanfang eine neue Zeit.
Donell Jones – Where I Wanna Be
Ich hatte mit gerade 18 Jahren Gesangsunterricht bei einer megacoolen amerikanischen Sängerin angefangen. Sie hat mich auf diesen Künstler aufmerksam gemacht. Diesen Song haben wir dann geübt. Erinnert mich immer sehr a meine Anfänge als Sänger.
Flume – You Know
Flume steht für mich für eine neue Art von Musik-Produktion unserer Zeit. Es gibt viele, die ich nennen könnte. Er spielt zum Beispiel mit der Geschwindigkeit von analogen Synthesizern, was ich mega feiere.
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