Chrysalism (foto: akira trees)

Chrysalism – I’ll Kill You, Tomokazu Miura!

Unser Video der Woche kommt diesmal aus London. Chrysalism hat uns mit dem Clip zu seiner neuen, retro-futuristischen Single „I’ll Kill You, Tomokazu Miura!“ überzeugt.

Chrysalisms Schöpfungen sind romantische Lo-Fi Songs, die er in einer futuristischen Vintage-Welt verortet. Dabei kombiniert er zurückhaltenden RnB mit eigenwilliger Indie-Balladen-Dichtung und einem aktuellen Blick für Ästhetik. Der rührt wohl daher, dass er Teil eines Kollektivs für audio-visuelle Künste ist.

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Die neue Single „I’ll Kill You, Tomukazu Miura!“ eröffnet mit gedämpften Drums, bevor samtige Synthies den trübsinnig schmachtenden Vocals ein treibendes Bett bereiten. Eine Nachtmusik, für all jene mit gebrochenen Herzen. Seinen Höhepunkt findet der Track in der Hook des Refrains, eine atemlose High note, untermalt durch das Auftauchen gleißender Gitarrensounds, die Axel Oksby aus Jakob Ogawas Band lieferte. Produziert wurde der Song von Patrick Fitzroy von der Londoner Band Heavy Heart.

Das sagt der Künstler

Michael Vojtech, wie Chrysalism mit bürgerlichem Namen heißt, begrüßt alltägliches Melodrama. Das zeigt sich auch darin, wie poetisch er die Inspiration hinter dem Track beschreibt: My ex would kill me if I told you what this song is about. It’s me at 2 a.m. in the back streets of Hong Kong. And her being stuck to her bed in one of the skyscraper apartments, looking out of the window in the humid city air. Listening to distant cars honk. Feeling comfortably sad between all the traffic and people walking. It’s about a movie I watched that night when I came back to the apartment. The quote ‘I’ll kill you, Tomokazu Miura!” got stuck in my head then.”

Chrysalism wählt für seine Tracks verspielte, flimmernde Themen und Motive. So singt er in früheren Singles davon, dass seine Freundin ihn zusammen mit „Elon Musk“ in Richtung Mars verlassen wird, oder von den sehnsuchtsvollen Mühen eines einsamen „Monday Nite DJ“.

Von Tschechien nach England

Chrysalism kam von Prag nach London, um dort der Musik, den visuellen Künsten und dem Schreiben nachzugehen. Das führte zur Gründung des Visual Arts Kollektivs „Peakaboo Luv“. Mit diesem kreiert er nicht nur Videocollagen für seine eigenen, sowie die Tracks anderer Artists, sondern filmte auch Live-Videos bei Shows von Alex G oder Elvis Depressedly, und organisiert Untergrund-Modenschauen und -Kunstausstellungen, die oft in wilden Parties münden. Dieser multimediale, spartenübergreifende und kollektive Ansatz bei seinen daheim produzierten Werken ergibt etwas Einzigartiges und Wiedererkennbares. DIY-Mentalität und starke 80ies und 90ies Vibes treffen auf eine romantisch-verspielte und zeitlos jugendliche Zukunftsvision. Dreamwave Pop at its finest!

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