Morcheeba (foto: nicol vizioli)

The List: 10 Songs, die garantiert nicht DSGVO-konform sind

Uaaaaaa, da ist sie endlich: die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Seit 25. Mai ist sie voll in Kraft. Gerüchte, die besagten, dass an diesem Tag das Internet ausgeschaltet würde, waren (Stand jetzt) maßlos übertrieben. Dennoch hat die Umsetzung der neuen Bestimmungen den einen oder anderen Prokrastinierer in den vergangenen Wochen viel Blut, Schweiß und Tränen gekostet. Dinge, die früher gingen, gehen heute nicht mehr. Die 10 Songs, die wir euch in dieser Folge präsentieren, würden wohl gemäß DSGVO so nicht mehr gehen.

 

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10. Elvis Presley – I Forgot To Remember To Forget You

Das Recht auf Vergessenwerden wird in der DSGVO groß geschrieben. Klar, konnte Elvis seinerzeit noch nicht wissen. Heute würde er das sicher anders handhaben.

 

09. Ursina – I Don’t Want To Forget

War es bei Elvis offenbar noch reine Schlampigkeit, scheint sich Ursina hier geradezu gegen das Vergessen zu sträuben! Absichtlich! Das könnte teuer werden.

 

08. ChanCe – I Know What You Like

2017 prahlte der Rapper ChanCe mit seinem Know-How im horizontalen Bereich. Woher er aber wohl die entsprechenden Infos über die Protagonistin des Songs hat? Bleibt nebulös. Aus heutiger Sicht geradezu unheimlich.

 

07. Damar – No Protection

Immer noch http? Oder schon auf https umgestellt? Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt.

 

06. Pet Shop Boys – Always On My Mind

Auch die Briten haben das mit dem Vergessenwerden offenbar nicht wirklich verstanden.

 

05. Shawn Mendes & Camila Cabello – I Know What You Did Last Summer

Aus DGVO-Sicht: ein creepy Song. Nicht nur, weil er an einen erfolgreichen Horror-Film erinnert.

 

04. Morcheeba – What’s Your Name

Die Trip-Hop-Pioniere von Morcheeba gingen 2003 geradezu unverschämt auf Datenfang mit dieser Frage. Heute? Undenkbar.

 

03. R.E.M. – Took Your Name

Datenkrake – und auch noch stolz drauf: „I Took Your Name“, sang Michael Stipe 1994 in dem gleichnamigen Song. Würde er wohl heute nicht mehr so leichtsinnig machen. Im Publikum fände sich sicherlich mindestens ein Abmahnanwalt, der auf einen solchen Lapsus nur wartet.

 

02. Iron Maiden – The Number Of The Beast

Als der Song 1982 auf dem gleichnamigen Album veröffentlicht wurde, liefen vor allem die religiösen Gruppen Sturm. Heute wären es die Datenschützer. Einfach so mit anderer Leuten Nummer hausieren gehen …

 

01. Terence Trent D’Arby – Sign Your Name

Ganz schwerer Fall von Datenkrake: „Sign Your Name Across My Heart“, schmachtete Terence Trent D’Arby im Dezember 1987. Dürfte er so heute – ohne ausführliche Datenschutzerklärung zur Hand – natürlich nicht mehr fordern.

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