Krankenhausserien kommen irgendwie nie aus der Mode. Seit 2017 kümmert sich nun Shaun Murphy in “The Good Doctor” auf ABC um Patienten mit den unterschiedlichsten Problemen. Staffel 2 der US-amerikanischen Serie ist soeben fürs Heimkino erschienen.
Wobei: Mit der Umschreibung “amerikanisch” ist das hier so eine Sache. Denn eigentlich basiert “The Good Doctor” auf einer südkoreanischen TV-Reihe, die bereits 2013 anlief. David Shore, seinerzeit bereits für “Dr. House” verantwortlich, hat die ziemlich sentimentale Serie dann für den amerikanischen Markt adaptiert.
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Die Grundidee: Shaun Murphy (beeindruckend: Freddie Highmore), ein junger autistischer Chirurg mit Inselbegabung, aber ohne ausgeprägte Empathie, setzt seine außergewöhnliche medizinische Begabung auf der Chirurgie des St.-Bonaventure-Hospitals im kalifornischen St. José ein.
Shauns Karriere steht auf dem Spiel
Seine sich vertiefenden Freundschaften stellen den Guten dabei in der überaus spannenden Staffel zwei vor neue zwischenmenschliche Herausforderungen. Während er noch schwierigere medizinische Fälle übernimmt als je zuvor. So geht es in Staffel zwei etwa um Pädophilie, Impfgegner, einen tödlichen Virus, der sich im Krankenhaus ausbreitet – und auch Shauns Karriere steht zwischenzeitlich auf dem Spiel.
Das Niveau von Staffel eins kann also gehalten werden. Das Personal nicht ganz: Chuku Modu, der den Jared verkörpert hat, ist aus der Serie ausgestiegen. Auch Beau Garrett (Jessica Preston) ist hier nicht mehr mit von der Partie. Dafür ist Lisa Edelstein (“Dr. House”) nun Teil des Ensembles.
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