Sirens of Lesbos (foto: dominik hodel)

My Soundtrack: Sirens Of Lesbos

Ein Schmelztiegel von Klängen – so kann man den Sound des Schweizer Worldbeat/Alternative-Pop-Quintetts Sirens of Lesbos vielleicht am besten beschreiben. Im November hat die Kapelle mit “Sol” ihr überaus eklektisches und grooviges Debütalbum veröffentlicht. Auf zwölf sehr unterschiedlichen Tracks schlagen sie dabei die Brücke von ihrer elektronischen Vergangenheit in eine Gegenwart, in der Soul-, Jazz-, Rock- und Hip-Hop-Elemente etwas Neues entstehen lassen. Uns hat die Gruppe – bestehend aus den Co-Produzenten Melvyn Buss, Arci Friede, den Co-Produzentinnen und Sängerinnen Jasmina und Nabyla Serag sowie Art Directorin Denise Häberli – nun verraten, welche Songs auf ihrer ewigen Playlist stehen.

Toto – Georgy Porgy

Wir sind alle grosse Fans von souligem 70s-Soft-Rock. Allerdings sehen unsere Best-of-Playlists aus dieser Dekade sehr unterschiedlich aus. Ein Stück, das indes bei uns allen auf der Liste steht, ist “Georgy Porgy” von Toto. Hier kommt das jeweils Beste aus Rock und Black Music in einem dramaturgisch nahezu perfekten Arrangement zusammen – ein Meisterwerk! 

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D’Angelo – Untitled

Im Jahr 2000 hat D’Angelo ein legendäres Konzert beim Montreux Jazz Festival gespielt. Und wir waren nicht dort – obwohl Montreux nur eine Auto- beziehungsweise Zugstunde von unserem Zuhause (Bern) entfernt ist. Nabyla und Denise waren damals erst neun Jahre alt – sie sind entschuldigt. Aber der Rest von uns wird sich das ein Leben lang vorwerfen. ‘Untitled’ ist insofern nicht nur einer unserer Lieblingssongs, sondern wird auch immer Symbol sein für unser grösstes Konzert-Versäumnis.

Thundercat – Them Changes

Thundercat ist 2013 zum ersten Mal auf unserem Radar erschienen, damals mit dem Stück ‘Heartbreaks + Setbacks’. Zu dieser Zeit war er als Session-Bassist von Flying Lotus bekannt, hatte aber kaum ein eigenes Profil. ‘Them Changes’ hat alles verändert für Thundercat – und wir wurden durch diesen Song definitiv zu Fans. 

Stormzy – Shut Up

Wir sind seit jeher UK Grime-begeistert. Stormzy ist uns schon vor Jahren aufgefallen, als er noch vor allem Gastauftritte bei anderen Grime-Künstlern hatte. ‘Shut up’ ist ein Meisterstück in Sachen Nonchalance. Der primitive, synthetische Flötensound, die Live-Atmosphäre des Songs, Stormzys Battle-Lines – das alles in Kombination produziert eine authentische, rohe Energie à la Wu-Tang Clan anno 1994 – einfach in freundlicher.

Rosalía – Di Mi Nombre

Wir müssen uns immer sehr bemühen, wenn uns jemand nach zeitgenössischen Pop-Künstlern fragt, die wir interessant finden und deren Musik wir auch tatsächlich hören. In jüngster Vergangenheit lautet unsere Default-Antwort: Rosalía. 

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