Horror-Trip in dunkle Gewässer: Der vor der Amalfiküste spielende Survival-Thriller „The Yacht“ liegt nun fürs Heimkino vor.
Drei junge Paare feiern ausgelassen ihr Wiedersehen auf einer Yacht vor der Küste Italiens, bis sie am nächsten Morgen entdecken, dass ihr Boot sabotiert wurde. Hilflos treiben sie auf offener See, ohne Trinkwasser oder Vorräte. Vor allem aber, ohne die Möglichkeit Hilfe zu holen! Flavio (Filippo Nigro), der Kapitän, versucht seine verzweifelten Freunde zu beruhigen, obwohl er weiß, dass die Situation lebensbedrohlich ist.
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Als am Horizont endlich ein Schiff auftaucht, scheint die ersehnte Rettung nahe. Doch der mysteriöse Kapitän, der sich gleich darauf per Funk meldet, verfolgt einen mörderischen Plan. Ein dunkles Geheimnis aus ihrer gemeinsamen Jugend ist unvergessen – und ungesühnt. Flavio und seine Freunde müssen sich ihrer Schuld stellen. Ab jetzt kämpft jeder für sein eigenes Überleben …
Mit „Die Yacht“nimmt der italienische Regisseur Alessio Liguori den Zuschauer mit auf einen Horrortrip in dunkle Gewässer. Besser gesagt: auf ein düsteres Kammerspiel auf offener See. Mit psychologischem Geschick navigiert er die immer ausweglosere Fahrt auf dem offenen Meer und demaskiert die sechs Reisenden, die alle ein dunkles Geheimnis aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit mit sich tragen. Seine Bootscrew besetzt Liguori mit bekannten Gesichtern aus dem italienischen und internationalen Film und Fernsehen, wie Marco Bocci, Filippo Nigro und Caterina Shulha. Einziges Manko: Die Charaktere sind etwas holzschnittartig und vor Klischees schreckt Liguori ebenfalls nicht zurück. Auch die deutsche Synchro wirkt etwas holprig.
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