Banoffee (foto: weston allen)

Banoffee – Muscle Memory

Die australische Songwriterin Martha Brown aka Banoffee hat dieser Tage ihre neue Single „Muscle Memory“ veröffentlicht – und einen sehenswerten Clip gleich dazu. Das Ding ist unser Video der Woche.

Entstanden ist der Track bereits im Jahr 2016, als die Musikerin gerade eine Trennung durchlebte. Das hat sie dem Online-Magazin „Noisey“ geschildert. Einen Monat lang habe sie in einem Strand-Bungalow eines Freundes gehaust und sei depressiv gewesen. Sie habe sich gefühlt, als sei sie unter Geistern gewandelt. „Muscle Memory“ verhandele genau dieses Erlebnis: das Phantom-Gefühl, mit seinem Körper an zwei Orten gleichzeitig zu sein. „I wrote it to capture the feeling of when u touch someone and suddenly remember every point of contact you’ve ever had with that person. At a point of true sorrow in my life, I wrote ‚Muscle Memory‘ as a plea for one last glimpse of a something that was long gone“, so Brown zu „Noisey“.

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Unter dem Namen Banoffee veröffentlicht die aus Melbourne stammende Brown seit 2013 ihre Experimantal-Electronica-Mucke. Nach der Veröffentlichung ihrer EP „Do I Make You Nervous?“ zog es sie an die amerikanische Westküste. Los Angeles sei für Brown sehr inspirierend gewesen. Plötzlich war ihr Sound nicht mehr nur vom Minimalismus eines Arthur Russells beeinflusst, sondern auch von der Direktheit einer Laurie Anderson oder der Frechheit von Destiny’s Child.

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