Billiger Shoot-‚em-up-B-Movie mit einem früheren Hollywood-A-Lister: Bruce Willis kann „10 Minutes Gone“ allerdings auch nicht zu einem Must-See-Movie machen. Der Streifen liegt nun fürs Heimkino vor.
Verbrecherboss Rex (Bruce Willis) beauftragt Frank (Michael Chiklis) und seine Crew, unschätzbar wertvolle Juwelen zu stehlen. Aber der Job geht schief. Als Frank auf der Flucht ausgeknockt wird, sind die Juwelen weg – und sein Bruder brutal ermordet. Frank ist klar: Er muss den Verräter finden und den Mord seines Bruders rächen. Doch welche Rolle spielt Rex in dem perfiden Plan?
anzeige
Puh. Es ist schon hart, das mit ansehen zu müssen. Bruce Willis ist mittlerweile auf dem Weg, den vor ihm schon andere Actionhelden der 90er Jahre wie Nicolas Cage oder John Travolta gehen mussten. Er ist mittlerweile in der zweiten Liga angekommen, dreht B-Movie um B-Movie und ist im Begriff, seine eigene Legende zu zerstören. Ein weiterer Sagnagel seiner Karriere dürfte dieser billig zusammengeschusterte Actionstreifen sein. Schlechte Choreo der Action-Szenen, dürftige Produktion, lahmer Plot – und ein recht gelangweilter Bruce Willis. So wird wohl auch der nächste Streifen wieder eher eine Straight-to-DVD-Geschichte werden. Die deutschen Zuschauer werden überdies noch mit einer schlechten Synchro gequält.
anzeige