Mit “The Green Knight” wird eine oft vernachlässigter Teil der Artus-Legende auf die Leinwand gebracht. David Lowery hat sich mit dem ambitionierten Projekt allerdings etwas verhoben. Das Fantasy-Spektakel liegt nun fürs Heimkino vor.
“The Green Knight” erzählt die abenteuerliche Geschichte des tollkühnen Sir Gawain (Dev Patel), Ritter der Tafelrunde. Um sich vor seiner Familie, seinem Volk und letztlich auch sich selbst zu beweisen, begibt sich der Neffe des König Artus auf die Reise seines Lebens. Sein Ziel: sich der ultimativen Herausforderung zu stellen. Dem sagenhaften Grünen Ritter (Ralph Ineson), einem gigantischen, smaragdgrünhäutigen Fremden und Prüfer der Menschen. Weg von Elma (Lya Oussadit-Lessert), einem Teenager mit explosivem Temperament, die ihn auf seiner Flucht begleitet.
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Mit seinem Fantasy-Spektakel “The Green Knight” widmet sich David Lowery der aus dem 14. Jahrhundert stammenden mittelalterlichen Ritterromanze „Sir Gawain and the Green Knight“, ein eher unbekannter Teil des Geschichtenzyklus um den legendären König Artus. Seinen Titel hat er auf “The Green Knight” verkürzt und sich als Drehbuchautor und Regisseur auf die geheimnisvolle Odyssee seines Helden Sir Gawain fokussiert. Eine gegen den Strich gebürstete Rittermär ist ihm gelungen, allerdings übertreibt es der Gute etwas mit dem Symbolismus und den Allegorien. So ist das Spektakel zwar ganz nett anzuschauen, oftmals aber ist ihm auch schwer zu folgen. Dazu ist der Film aber auch etwas langsam geraten. An den Schauspielern liegt’s hier nicht: Vor allem Dev Patel („Slumdog Millionär“) macht hier einen guten Job.
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