Heist-Movie mit realem Hintergrund: „Bandit“ erzählt die Geschichte eines berühmt-berüchtigten nordamerikanischen Bankräubers, der in den 1980er Jahren sein Unwesen trieb. Die Krimikomödie liegt nun fürs Heimkino vor.
Sie nannten ihn den Gentleman-Räuber: Gilbert Galvan Jr aka „The Flying Bandit“. Im vorliegenden Film ist er gerade aus einem Gefängnis in Michigan entkommen und über die Grenze ins kanadische Ontario geflohen. Dort nimmt er eine neue Identität an und geht seinen krummen Geschäften fortan unter dem Namen Robert Whiteman nach. Der Charmeur verliebt sich, weil er aber seiner Angebeteten nicht das Luxusleben bescheren kann, dass er für angemessen hält, verlegt er sich auf Banküberfälle. Nicht erfolglos. Innerhalb weniger Jahre raubt er 60 Banken und Juweliere aus. Natürlich werden irgendwann die Medien und Behörden auf den Langfinger aufmerksam …
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Das Leben schreibt manchmal die interessantesten Geschichten. Und so beruht auch die Story des Flying Bandits auf einer wahren Begebenheit. Den von Josh Duhamel verkörperten Robert Whiteman hat es wirklich gegeben. In den 1980ern sicherte sich Whiteman seinen Platz in der Verbrecher-Geschichte Nordamerikas. Regisseur Allan Ungar hat sich dem Stoff nun angenommen und tatsächlich eine recht unterhaltsame, ja, rasante Krimikomödie geschaffen. Zum einen hilft da die Besetzung. Neben Mel Gibson (in kleiner Rolle) und Josh Duhamel ist hier auch Elisha Cuthbert mit von der Partie. Große Namen also, klar, die aber zum Glück hier auch Lust an ihrem Tun verspüren. Zum anderen sitzen hier die Pointen, die verrückte Story ist gut ausgearbeitet und das 1980er-Setting ist optisch gut umgesetzt. Ein Film, der Laune macht, auch wenn er einen Tick zu lang geraten ist.
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