Neue Lowi-SciFi-Erfolgsserie, bei der „Lost“-Produzent Carlton Cuse und Ryan Conda ihre Finger im Spiel hatten: Die erste Staffel von „Colony“ liegt nun fürs Heimkino vor.
Vor einem Jahr haben fremdartige Invasoren die Welt unter ihre Kontrolle gebracht. Die Kolonie Los Angeles ist in von Mauern getrennte „Blocs“ unterteilt. Die Besatzer haben eine Übergangsregierung installiert und festigen ihre Macht durch die gefürchtete Spezialeinheit der „Rothüte“. Der ehemalige Special Forces-Soldat Will Bowman (Josh Holloway) und seine Frau Katie (Sarah Wayne Callies) versuchen mit den Kindern über die Runden zu kommen. Allerdings ist ihr Sohn Charlie seit der Invasion in einem anderen Bloc gefangen. Um sein Kind zurückzubekommen, lässt Will sich auf einen Deal mit dem Politiker Alan Snyder (Peter Jacobson) ein: Er soll den Widerstand zerschlagen. Doch Katie ist insgeheim Teil einer Widerstandszelle – und sieht nun eine Chance, die verhassten Besatzer zu infiltrieren. Die Familie steht vor der Zerreißprobe: Können sie sich noch gegenseitig vertrauen?
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Man muss es vorweg sagen: In den USA ist „Colony“ nach der dritten Staffel eingestellt worden. Das Interesse an der Reihe ließ nach gutem Start dann doch recht schnell nach. That’s showbusiness, aber auch ein bisschen schade. Zumindest Season One ist nämlich durchaus sehenswert. Ein Mix aus SciFi-Dystopie, Thriller und Drama, mit viel Tempo erzählt, wenn auch nicht sehr tiefsinnig. In Season One werden jede Menge Rätsel aufgegeben, die durchaus Lust auf mehr machen, aber – Spoiler – eben leider nach der Absetzung der Serie nach Staffel drei dann eben auch zum Teil unbeantwortet bleiben. Das schmälert dann doch etwas die Lust an der handwerklich gut gemachten Serie.
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