Simpel, aber effektiv: Der Horror-Thriller „Till Death – Bis dass Dein Tod uns scheidet“ ist soeben fürs digitale Heimkino erschienen. Die physische Veröffentlichung folgt am 9. Dezember.
Ein Haus am See, Rosenblätter, romantisches Kerzenlicht, und ein intimes Versprechen auf eine bessere Zukunft: Obwohl es in der Ehe kriselt, bereitet Mark (Eoin Macken) seiner Frau Emma (Megan Fox) einen unvergesslichen Hochzeitstag. Am nächsten Tag ist der Traum jedoch schlagartig vorbei. Emma ist mit Handschellen an Mark gefesselt, und er begeht in dem Moment Selbstmord, als sie erwacht. Ein eiskalter Plan, um sich für Emmas Untreue zu rächen. Als von Mark angeheuerte Killer ins Haus eindringen, muss Emma mit dem an sie geketteten Leichnam ihres Mannes ums Überleben kämpfen.
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Mit „Till Death – Bis dass Dein Tod uns scheidet“ gibt der australische Regisseur S.K. Dale sein Spielfilmdebüt. Und es ist ein durchaus gelungenes. „Till Death“ ist nämlich ein über weite Strecken packender, atmosphärischer Low-Budget-Horror-Thriller, der zwar so seine Logiklöcher hat, aber dennoch über 90 Minuten zu unterhalten weiß. Megan Fox liefert in der Hauptrolle auch eine solide Performance ab. Das Genre ist für sie auch nicht völlig neu, war sie doch in dem Kulthit „Jennifer’s Body“ aus dem Jahr 2006 zu sehen. Bei ihrem Make-Up hätte man aber auch mehr Mut zur Hässlichkeit wagen müssen. Denn gemessen an all den Strapazen, die ihr Charakter durchmacht, sah die Gute dann doch zu sehr aus, als wäre sie gerade frisch vom Laufsteg gestiegen. Das reduziert das Drama-Level dann leider doch merkbar.
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