Freakier Friday (foto: Walt Disney / Leonine)

Freakier Friday

Erscheinungsdatum
November 7, 2025
Verleih
Walt Disney / Leonine
Unsere Wertung
5

Wiedersehen mit alten Bekannten: Mit „Freakier Friday“ sind Lindsay Lohan und Jamie Lee Curtis in der Fortsetzung der Verwechslungskomödie „Freaky Friday“ zu erleben, mit der sie 2003 für so einige Lacher sorgten. Der Streifen liegt nun fürs Heimkino vor.

Wir erinnern uns: „Freaky Friday“ erzählte 2003 die Geschichte der Psychotherapeutin Tess Coleman (Jamie Lee Curtis), die mit ihrer 15 Jahre alten Tochter Anna so ihre Probleme hatte. Die beiden hatten immer wieder Reibereien. Der Besuch in einem China-Restaurant stellte dann ihr Leben auf den Kopf. Nach dem Verzehr zweier wundersamer Glückskekse tauschen Tess und Anna ihre Körper. Beide mussten daher an diesem Tag – man ahnt es, ein Freitag – mit dem Leben der jeweils anderen klarkommen. Tess ging als Anna zur Schule, Anna als Tess zur Arbeit – was natürlich für jede Menge komischer Situationen sorgte. Und am Ende vor allem für ein neues Verständnis für einander sorgte.

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Nun sind also 22 Jahre vergangen. Und in dieser Zeit hat sich einiges getan. Anna, mittlerweile Musikproduzentin, hat jetzt selbst eine Tochter (Harper, gespielt von Julia Butters), die sie alleine aufzieht. Und die ihr – so wie Anna einst ihrer Mutter Tess – auch so ihre Probleme bereitet. Als sie eines Tages wegen eines Fehlverhaltens in die Schule gerufen wird, lernt Anna dort Eric kennen und lieben. Der ist ausgerechnet der Vater von Lily (Sophia Hammons), mit der Harper überhaupt nicht gut kann. Beim Junggesellinnen-Abschied lassen sich Tess, Anna, Harper und Lily aus der Hand lesen. Plötzlich gibt es ein Erdbeben – und am nächsten Morgen stellen die Vier fest, dass sie ihre Körper getauscht haben. Anna mit Harper, Tess mit Lily. Der Blitz ist zum zweiten Mal bei den Colemans eingeschlagen.

Keine Frage: „Freakier Friday“ ist durch die Verdopplung der Body-Switches etwas unübersichtlicher als der erste Teil. Mit der Verdopplung geht leider keine selbige des Unterhaltungswerts mit ein. Das liegt vor allem daran, dass nur die Hälfte der Heldinnen hier wirklich überzeugt. Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan stechen ihre jüngeren Kolleginnen deutlich aus, sind hier ganz klar die MVPs des Films. Die jungen Frauen hatten es aber auch nicht leicht, dafür waren die Figuren nicht kontrastreich genug gezeichnet, um hier noch viel mehr rauszuholen. Schade auch, dass viele Ideen des Originals hier einfach nur wiederaufgewärmt werden. Filmemachen mit der Mikrowelle, ein Problem unserer Zeit. Innovationen bleiben da leider auf der Strecke. Immerhin: Die Botschaft des Films stimmt.

5
Reicht nicht an Teils eins heran.
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