Für diesen Survival-Horror-Thriller gab es sogar Lob von Stephen King: „Fall – Fear Reaches New Heights“ liegt nun fürs Heimkino vor.
Die verwitwete Becky (Grace Caroline Currey) versinkt ein Jahr nach dem Tod ihres Ehemanns Dan (Mason Gooding), der während eines Kletterausflugs von Dan, Becky und deren Freundin Hunter (Virginia Gardner) in den Tod gestürzt war, immer noch in Trauer und Verzweiflung. Als Hunter Becky überredet, gemeinsam auf die vierthöchste Gebäudekonstruktion der USA zu klettern – den 600m hohen B67 Fernsehturm – um oben Dans Asche zu verstreuen, willigt Becky in das Abenteuer ein. Aber als die beiden die Spitze des abgelegenen, verlassenen Funkturms erreicht haben, bricht die instabile Konstruktion auseinander und ohne Leitern finden sich die Freundinnen plötzlich ohne Ausweg nach unten wieder.
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Die Kletterfähigkeiten und das Durchhaltevermögen der beiden Freundinnen werden auf eine harte Probe gestellt. Ohne Wasser, Nahrung und ohne Handyempfang kämpfen sie verzweifelt darum, in schwindelerregender Höhe am Leben zu bleiben. In dieser ausweglosen Situation kommen unschöne Geheimnisse ans Licht …
Es sagt schon etwas aus, wenn man selbst den Großmeister des Horrors überzeugt. Denn kein Geringerer als Stephen King ließ nach Anschauen des Films beeindruckt verlauten, dass er wünschte, er hätte diesen Survivial-Horror-Thriller geschrieben. Und man kann es nachvollziehen. Regisseur Scott Mann, der den Film gemeinsam mit Jonathan Frank schrieb, ist da ein wirklich spannendender und eindringlicher Streifen gelungen. Zumal hier nicht auf Green Screen oder sonstige digitale Sets gesetzt wurde, sondern tatsächlich in realer Höhe gedreht wurde. Man baute dafür eigens die Turmspitze auf einem Berg nach. Da wird einem selbst als Zuschauer schwindelig. Ein Adrenalin-Kick. Und auch eine Kritik an den YouTubern und TikTokern der Gegenwart, die für eben diesen oft viel zu hohe Risiken eingehen.
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