Actionkino mit Starbesetzung, aber eher dünner Story: „Shadow Force – Die letzte Mission“ mit Omar Sy („Ziemlich beste Freunde“) und Kerry Washington („Scandal“) liegt nun fürs Heimkino vor.
Früher die Jäger, heute die Gejagten: Die Agenten Kyrah (Kerry Washington) und Isaac (Omar Sy) waren die Anführer einer multinationalen Spezialeinheit namens Shadow Force – sie brachen aber die strengen Regeln der Organisation, als sie sich ineinander verliebten. Um ihren gemeinsamen Sohn (Jahleel Kamara) vor der Vergeltung der ehemaligen Mitkämpfer und ihrem rachsüchtigen Boss (Mark Strong) zu schützen, gehen sie in den Untergrund. Gnadenlos werden sie mit einem hohen Kopfgeld gejagt und für ihre Familie geht es bei diesem Kampf um alles.
anzeige
Man reibt sich schon verwundert die Augen. „Shadow Force“ ist ein B-Movie, wie er im Buche steht. Ein Flop mit Ansage, mit schwachem Drehbuch, dürftig ausgeleuchteten Figuren, schlecht choreografierter Action und vorhersehbarem Plot. Effekte aus der Hölle, ohne jeglichen Charme. Und dann kommt das Projekt mit Namen wie Omar Sy und Kerry Washington daher, die für solch maues Actionkino eigentlich doch mehr als überqualifiziert sein sollten. Sie sind hier die einzigen Lichtblicke. Der Streifen, überraschend humorlos geraten, nimmt nur langsam Fahrt auf, was einem schon den Einstieg erschwert, hintenraus wird es aber auch nicht viel besser. Schwer zu glauben, dass Joe Carnahan („Blut, Blei, Bullen und Benzin“) als Writer und Regisseur hinter diesem Projekt steckt.
anzeige



