Fresh (foto: Studiocanal)

Fresh

Erscheinungsdatum
August 28, 2025
Verleih
Studiocanal
Unsere Wertung
8

Eines der unterschätztesten Filmdramen der 1990er Jahre: „Fresh“ überzeugt auf gleich mehreren Ebenen. Der Streifen liegt nun wieder fürs Heimkino vor.

New York, zu Zeit der Crack-Epidemie. Der zwölfjährige Michael (Sean Nelson), genannt Fresh, arbeitet als Kurier für Drogendealer wie Esteban (Giancarlo Esposito) und lernt von seinem obdachlosen Vater Sam (Samuel L. Jackson) Schach. Als er Zeuge wird, wie zwei seiner Freunde von Dealer Jake (Jean-Claude La Marre) erschossen werden, schmiedet er, einen ausgeklügelten Racheplan, um seine beiden Gangsterbosse gegeneinander auszuspielen und mit seiner Schwester Nichole (N’Bushe Wright) ein neues Leben zu beginnen.

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„Fresh“ war seinerzeit das Regiedebüt von Boaz Yakin („Gegen jede Regel“). Mit seinem Erstling lieferte er direkt einen energiegeladenen, aber auch tiefgängigen Milieuthriller ab, der einen bis zum packenden Finale bei der Stange hält. Natürlich kommt der Streifen nicht ohne ärgerliche Stereotype aus. Dafür punktet er mit einem cleveren Plot, Atmosphäre, einer guten Mixtur aus Drama und Action (die zum Teil sehr brutal werden kann, wobei Yakin dieses Stil-Element bewusst und sparsam einsetzt) sowie hervorragenden Darstellern. Besonders Hauptdarsteller Sean Nelson sticht hier heraus. Er erhielt für seine Leistung sowohl Independent Spirit Award als auch den Sonderpreis der Jury des Sundance Film Festivals. Mit Samuel L. Jackson („Pulp Fiction“, „Shaft – Noch Fragen?“) macht man als Filmemacher ohnehin nie etwas verkehrt.

8
Eindringlich.
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