Der Regisseur der „Hell House“-Reihe wagt sich mit dem Schocker „825 Forest Road“ in neue Horror-Gewässer vor. Der Streifen, der auch ein großer Hit auf Genre-Festivals weltweit war, liegt nun fürs Heimkino vor.
Chuck (Joe Falcone) ist mit seiner Frau Maria (Elizabeth Vermilyea) und seiner jüngeren Schwester Isabelle (Kathryn Miller) umgezogen, nachdem die Mutter bei einem Unfall um tragische Weise ums Leben kam. Das Verhältnis der beiden Geschwister war schon vor dem Tod der Mutter nicht das beste, so will Chuck nicht, dass die depressive Isabelle eine Therapie macht und drängt sie stattdessen dazu, einfach Medikamente zu nehmen. In der neuen Stadt werden Maria und Isabelle plötzlich mit unerklärlichen, übernatürlichen Ereignissen konfrontiert. Die neue Stadt wird nämlich von einem bösen, übernatürlichen Wesen terrorisiert. Um dem Spuk ein Ende zu setzen, muss das alte Haus des Geistes zerstört werden, doch die Adresse ist nicht auffindbar. Als Chuck erkennt, dass seine Familie in höchster Gefahr schwebt, macht er sich auf die Suche nach der Forest Road 825, bevor es zu spät ist.
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Stephen Cognetti ist bekannt als Schöpfer des „Hell House LLC“-Franchise. Nach vier Teilen hatte der Gute offenbar Lust auf etwas anderes als „Found Footage“-Horror. Und so forderte sich der Regisseur aus Scranton (Pennsylvania) mit „825 Forest Road“ selbst heraus. Mit dem Low-Budget-Streifen ist ihm auf jeden Fall ein atmosphärischer Horror-Streifen gelungen. Der ist zwar nicht ganz so creepy wie „Hell House LLC“, hat aber dennoch seine Momente. Auch die Beziehung zwischen den Protagonisten ist für das Genre anständig ausgearbeitet. Ärgerlich sind die vielen, zur Handlung nichts beitragenden Nebenfiguren. Und auch das Ende enttäuscht etwas.
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