Otto Normal (foto: Felix Groteloh)

My Soundtrack: Otto Normal

„Ein komprimiertes Orchester, das in der Synergie von Pop und Rap seinen Stil gefunden hat“ – so beschreibt sich das Quintett von Otto Normal gerne selbst. Seit nunmehr sieben Jahren ist die Freiburger Band auf den deutschen Bühnen unterwegs. Gerade hat sie nach zweijähriger Studiobastelei mit „Wieder wir“ ein neues Album vorgelegt – und uns für unsere „My Soundtrack“-Reihe zur Verfügung gestanden.

anzeige

 

„Haus am See“ – Peter Fox

Peter Stöcklin /// Vocals: Mit diesem Song, oder besser gesagt dem Album „Stadtaffe“, hat mir Peter Fox aus der Seele gesprochen. Gerade Klang und Stilistik der Musik und die liebevollen Texte haben mir wieder richtig Lust auf deutsche Mucke gemacht.

 

„Car Radio“ – Twenty One Pilots

Lukas Oberascher /// Keyboarder: Der Track vereint alles, was ich geil finde. Witzige Lyrics, ein rundes aber nicht beliebiges Arrangement, ein Festival-Outro mit sägendem Leadsound und eine super spannende Produktion. Aber das Wichtigste ist, dass man selbst auf der Studioversion die Live-Qualität der Jungs erahnen kann.

 

„OM“ – Bilderbuch

Anthony Greminger /// Schlagzeuger: Als ich den Song entdeckt hab, hab ich ihn unglaublich oft unglaublich laut gehört. Ich feiere Maurice mit seiner Art zu singen. Eine Mischung aus Falco und Michael Jackson mit eigener Artikulation und Wortwahl. Er ist ein Original, das von einem nicen Arrangement und innovativer Instrumentierung in Szene gesetzt wird.

 

„Mensch“ – Herbert Grönemeyer

Emanuel Teschke /// Bassist: Für mich ein zeitloses Meisterwerk, das leider schon wieder ein bisschen in Vergessenheit geraten ist. Die Lyrik ist eine perfekte Symbiose aus „auf den Punkt gebracht“ und „interpretierbar“. Dennoch wirkt die Wortwahl nie aufgesetzt. Der Song hat für mich einen ziemlich einzigartigen Charakter, er schafft es, melancholisch und positiv zugleich zu klingen! Interessant ist auch, wie Grönemeyer mit zweiten Stimmen umgeht, seine fast arhythmische Phrasierung geben dem smooth groovenden Instrumental eine vierte Dimension. Dieser Song altert nicht, im Gegenteil: Er wird mit den Jahren immer besser!

 

Sebastian Scheipers /// Gitarre: Ich hab mir so lange den Kopf zerbrochen, welcher Song mich nachhaltig geprägt hat, dass ich mir am Ende denke, ich muss hier mindestens drei von meinen ultimativen Lieblingssongs aufführen:

„Blue in Green“ – Miles Davis

Kompositorisches Meisterwerk, besticht durch seine Einfachheit. Die musikalische Umsetzung könnte nicht tiefer aus den inneren Gefühlen der Musiker hervorkommen. Dieser Song berührt jedesmal aufs neue und nutzt sich nicht ab!

 

„Knights of Cydonia“ – Muse

Ebenso ein massives kompositorisches Kunstwerk, aus meiner Sicht. Geniale Mischung aus Disco, Western und  einem harten Rockbrett à la Matt Bellamy. Am meisten kickt mich aber immer das geile Riff am Ende des Songs.

 

„Retrograde“ – James Blake

Allgemein bewundere ich die Soundästhetik und den Erfindergeist für außergewöhnliche Klänge von JB. „Retrograde“ ist nur ein Beispiel, mit einer wahnsinnig schönen Melodie.

anzeige

Zeen is a next generation WordPress theme. It’s powerful, beautifully designed and comes with everything you need to engage your visitors and increase conversions.

Zeen Subscribe
A customizable subscription slide-in box to promote your newsletter
[mc4wp_form id="314"]
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner