Simple Minds - Simple Minds Acoustic (foto: caroline)

Simple Minds – Simple Minds Acoustic

Erscheinungsdatum
November 11, 2016
Label
Caroline/Universal Music
Unsere Wertung
7
Anspieltipps
Don't You (Forget About Me)
Alive and Kicking
Promised You A Miracle
7
Schürt Hoffnung auf ein weiteres Acoustic-Album.
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Nach mehr als drei Jahrzehnten im Business hauen die Simple Minds mal wieder ein Greatest-Hits-Album heraus. Allerdings kein herkömmliches. Nein, die Band um Frontmann Jim Kerr hat ihre größten Erfolge als Akustik-Nummern neu eingespielt.

Keine Frage: Die Simple Minds stehen fast synonym für den Synthie-Rock der achtziger Jahre. Und jetzt ein Album ohne diesen Signature-Sound? Klingt fast verwegen. Fand wohl auch die Band lange Zeit, da sie sich immer gegen ein solches Unplugged-Projekte sträubte.

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Eine Live-Session im September 2014 für die Chris Evans Frühstücksshow brachte die Gruppe dann jedoch zum Umdenken. Eigentlich wollte die Combo um Frontmann Jim Kerr in der Show nur ihr Album „Big Music“ promoten, die Reaktion der Zuhörer sei aber so überraschend positiv gewesen, dass die Band sich entschloss, ein Akustik-Album aufzunehmen. Tat sie dann auch. Und zwar in den Gorbal Studios in Glasgow. Nicht weit von dem Teil der Stadt entfernt, in dem die Simple Minds ihre ersten musikalischen Schritte in einer Glam-Rock-Schülerband machten. Somit war dies für Jim und Gitarristen Charlie Burchill eben auch eine sentimentale Rückkehr zu ihren Wurzeln.

Vier Tracks aus „New Gold Dream“

Nicht ganz so einfach war es dem Vernehmen nach, sich auf eine Tracklist für das vorliegende Akustik-Projekt zu einigen. Die Simple Minds sind ja schließlich auch schon ein paar Montage dabei, der eine oder andere Hit hat sich da angehäuft. Entschieden hat man sich letztlich unter anderem für vier Songs aus dem 1982er Album „New Gold Dream“, wobei sicherlich „Promised You A Miracle“, ein Duett mit KT Tunstall, heraussticht.

Natürlich sind die großen, gut gealterten Hits wie „Don’t You (Forget About Me)“ oder „Alive and Kicking“ in frisch wirkenden Versionen dabei, aber auch der eine oder andere überraschende Titel wurde von der Band entstaubt und auf die Platte gepackt. Etwa „The American“ aus dem Jahr 1981 oder „Chelsea Girl“ von 1979. Überraschend ist das Richard-Hawley-Cover „Long Black Train“.

Die Band hat spürbar Lust auf die ganze Sache, hätte das Set genau so ganz gut in einem schottischen Pub vortragen können. Jim Kerr ist stimmlich offenbar auch noch voll auf der Höhe.

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