NOFX (foto: joe leonard)

NOFX – Oxy Moronic

Unser Clip der Woche ist eine spöttische Abrechnung mit der Pharmaindustrie. Verschrieben haben uns das die kalifornischen Punk-Ikonen von NOFX. Ihr Video zu “Oxy Moronic” wurde von der Emmy-prämierten Comedy-Plattform “Funny or Die” produziert. Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.

„Ich habe den Song einfach mal meinem Kumpel bei Funny or Die geschickt um zu schauen, ob sie ihn gebrauchen können“, erklärt NOFX-Mastermind Fat Mike. „Er spielte ihn ein paar Leuten dort vor und sie fragten uns, ob sie ein Video dazu machen können! Wie cool ist das bitte?!? Sie holten auch ein paar ihrer Comedy-Freunde dazu. Und sogar dieser Typ aus ‚Sons of Anarchy‘ ist mit dabei!“

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“Oxy Moronic” ist nach “I Don’t Like Me Anymore” und “Six Years On Dope” der dritte vorab veröffentlichte Song aus dem kommenden NOFX-Album “First Ditch Effort”, das am 7. Oktober erscheint. Es ist übrigens das 13. Album in der nun drei Jahrzehnte andauernden Karriere der kalifornischen Punk-Rocker und ein Teaser für die NOFX-Autobiografie “The Hepatitis Bathtub And Other Stories”, die in deutscher Übersetzung am 12. Dezember erscheint.

„Dieses Album ist persönlicher, als alles was ich bisher gemacht habe. Durch das Schreiben des Buches und der intensiven Auseinandersetzung mit den darin enthaltenen Themen, öffneten sich für mich und meine Gesangsideen neue Türen“, erklärt Fat Mike. Auch Gitarrist Eric Melvin tat sich diesmal als Songwriter hervor.

Ungeachtet dessen, dass NOFX als Mitbegründer des melodischen Punk-Musik gelten (gemeinsam mit ihren langjährigen Kollegen wie Bad Religion und Rancid), haben sie nie versucht sich zu wiederholen und das gleiche Album zweimal zu schreiben. In dieser Tradition überschreitet auch „First Ditch Effort“ musikalische Grenzen. „Eines der Dinge, auf die ich bei diesem Album besonders stolz bin, ist der Song „California Drought“. Er ist in einem Rhythmus geschrieben, welchen, wie ich glaube, noch nie zuvor jemand genutzt hat. Fat Mike fügt noch hinzu, dass die letzten Jahre, welche er mit der Arbeit an seinem Musical Home Street Home verbracht hat, dieses Album unbewusst mit beeinflussten, sei es über die vollkommene Harmonie oder die Prävalenz des Klaviers. „Ich habe so viele verrückte Songs für das Musical geschrieben, die zwar eine „künstlerische Form“ hatten, aber trotzdem Barrieren überwanden.“, antwortet er auf die Frage, warum das Album so inspirierend klingt.

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Nach dem Kampf gegen die Skinhead-Punks in den Achtziger Jahren, gegen die Major-Labels in den Neunzigern und George W. Bush in den frühen 2000ern, müssen sich NOFX nicht mehr mit der Vergangenheit beschäftigen und sind endlich bereit, ihren Erfolg und die Öffentlichkeit zu genießen. „El Hefe und ich gingen vor kurzem auf eine Party und ich glaube, es war das erste Mal, dass wir unter Leuten waren und es uns wirklich Spaß gemacht hat.“, erinnert sich Fat Mike. „Ich denke der Schreibprozess für das Buch, die dazugehörige Tour und auch die Aufnahmen zu unserem neuen Album hat uns alle näher zusammengebracht und einen Bund geschaffen, den wir anders wohl nie entdeckt hätten.“

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