Kat Frankie (foto: sabrina theissen/grönland records)

My Soundtrack: Kat Frankie

Eigentlich war gefühlvoller Singer-Songwriter-Pop bisher eher so das Ding von Kat Frankie. Auf ihrem jüngsten Album „Bad Behaviour“ öffnet sich die Australierin, die seit 2004 in Berlin lebt, aber auch elektronischen Ideen und Spielereien. Ob sich das auch in der My-Soundtrack-Liste widerspiegelt, die die Gute für uns aufgestellt hat? Lest selbst.

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Kate Bush – „Army Dreamers“

Eines meine Lieblingslieder aus der Plattensammlung meiner Mutter. Es handelt von einer Frau, die um ihren Sohn trauert, der im Krieg getötet wurde. Kate singt „was für eine Verschwendung“, weshalb BBC Radio in England das Lied während des Golfkriegs nicht gespielt hat. Vielleicht klingt das etwas anstrengend, aber es ist wirklich ein sehr schöner Song.

 

Rufus Wainwright – „Poses“

Ob man Rufus Wainwrights Stimme mag oder nicht, ist Geschmacksache, aber seine Art Lieder zu schreiben und zu performen hat mich früher sehr beeinflusst. Er ist gleichzeitig innig und kokett, schreibt ernsthafte Balladen, die von Opern inspiriert sind, und grandiose Texte über New York, unerwiderte Liebe, schöne Männer, Narzissmus, Drogen, die poetisch und freimütig zugleich sind.

 

Fleetwood Mac – „Everywhere“

Wer dieses Lied nicht kennt, kennt keine echten Glücksgefühle! Liebeskummer? Einen schlechten Tag? Dann google dieses Lied jetzt sofort! Und, falls du dann kein großes Lächeln auf deinem Gesicht hast, höre alle anderen Lieder von Fleetwood Mac: „Dreams“, „Landslide“, „Rhiannon“ … sie haben so viele gute Lieder geschrieben und diese ganze Liste könnte nur aus Fleetwood-Mac-Songs bestehen.

 

Brillenmann – „Erfolg“ 

Über die letzten Jahre hinweg war ich unter anderem auch als Gitarristin und Sängerin mit Olli Schulz auf Tour und es gab eine Zeit, in der jeden Abend nach Konzertende dieser Song im Tourbus lief. Ich habe dieses Lied so oft gehört, dass ich vielleicht einer Gehirnwäsche unterzogen wurde, aber ich finde die Texte dieser Kölner Band bizarr und seltsam, aber wirklich wundervoll.

 

Janet Jackson – „Rhythm Nation“ 

1989 war dieses Lied ein Manifest gegen Rassendiskriminierung und soziale Ungerechtigkeit, und die Choreographie des Videos war so außergewöhnlich, dass sie eine ganze Generation an Tänzern geprägt hat. Auf meinem aktuellen Album „Bad Behaviour“ gibt es einen Song namens “Home“, in dem es um ähnliche Themen geht, und das dazugehörige Video ist eine Hommage an Janets Werk.

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