Antje Schomaker (foto: columbia)

My Soundtrack: Antje Schomaker

In den vergangenen anderthalb Jahren kam Antje Schomaker ganz schön rum. Nach dem Release ihrer Debütsingle “Bis mich jemand findet” durfte die Wahlhamburgerin im Vorprogramm von Bosse ran und bereiste die Republik. Dann haute sie ein paar coole Akustik-Nummern raus, ging solo auf Tour, spielte ein paar große Festivals, supportete Gloria und Johannes Oerding – und steht jetzt mit ihrem Debütalbum in den Startlöchern. “Von Helden und Halunken” kommt am 23. Februar auf den Markt. Zuvor stand uns die Gute für unsere “My Soundtrack”-Reihe Rede und Antwort. 

anzeige

 

City and Colour – Northern Blues 

Ein Song zum Autofahren: Wir hatten einen tollen Moment, als wir unsere Akustik-Session in einem superschönen kleinen Studio in Norwegen aufgenommen hatten. Kilian, unser Produzent, hatte abends, nachdem wir den ganzen Tag aufgenommen hatten, ganz laut diesen Song angemacht und nach und nach kamen wir von allen Ecken des Hauses zu ihm in den kleinen Regieraum und fingen irgendwie an zu tanzen. Seitdem hören wir ihn immer auf Tour, bei Fahrten und auch kurz vorm Gig.

 

Enno Bunger – Regen

Ein Song zum Schluss machen: Das ist einfach der beste Song übers Schluss machen, den ich kenne. Auch die Version bei “TV Noir”, bei der sie an verschiedenen Stellen mit dem Flügel als Instrument spielen, ist so großartig! Nur die Zeile mit dem Frosch im Hals löst bei mir immer ein komisches Gefühl aus.

 

Fleetwood Mac – Everywhere

Ein Song zum laut Mitsingen: Sonntag hieß bei mir Zuhause immer leise laufen, weil mein Vater dann Platten gehört hat und sonst die Platte gehüpft wäre, wenn man zu doll trampelt. Das hat uns aber nicht davon abgehalten immer laut und falsch mitzusingen „ooaaah waddabiwithjuewrijee“

 

Cosby – Milestone

Ein Song zum Tanzen: Cosby ist eine Münchncher Band. Ich bin so Fan, weil sie nicht nur musikalisch echt was drauf haben, sondern einfach machen, was sie bewegt und was sie wollen. Sie bringen ihre Musik beim eigenen Label raus, machen ihre Musikvideos und sowieso fast alles selbst und setzen sich dazu auch noch für gute Zwecke ein, ohne das groß zu forcieren, sondern weil sie einfach für diese Dinge brennen. Ihr Video zu „Milestone“ haben sie in Malawi gedreht, wo sie geholfen haben, Solaranlagen auf drei Schulen und einem Waisenkindergarten aufzubauen. Dafür haben sie natürlich auch viel Zeit, Arbeit und privates Geld reingesteckt und wenn man mal drauf achtet, ist die Band nie komplett im Video zu sehen, weil sie sich immer alle gegenseitig filmen. Find ich so gut!

 

Jordan Rakei – Hiding Places

Ein Song für so graue Februartage (oder zum Knutschen, geht bestimmt auch gut): Ich liebe Playlisten zusammenstellen. Früher hab ich Mixtapes gemacht, heute ist Spotify-Playlisten-Erstellerin mein inoffizieller Zweitberuf. In „alles spitzenmäßig würd ich sagen“ oder „das ist die ultragute superduper Playlist“ findest Du viele meiner Favoriten, aber ich hab noch ganz viel mehr. Jordan Rakei ist auch mit dabei. Echt ein krasser Typ, auch live sehr gut.

anzeige

Zeen is a next generation WordPress theme. It’s powerful, beautifully designed and comes with everything you need to engage your visitors and increase conversions.

Zeen Subscribe
A customizable subscription slide-in box to promote your newsletter
[mc4wp_form id="314"]
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner