Kelly Clarkson - Meaning Of Life (foto: warner music)

Kelly Clarkson – Meaning Of Life

Erscheinungsdatum
Oktober 27, 2017
Label
Atlantic / Warner Music
Unsere Wertung
7
Anspieltipps
Meaning Of Life
Slow Dance
Whole Lotta Woman
7
Stärkste Clarkson-Platte seit langem.
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Kelly Clarkson hat sich im Laufe ihrer Karriere schon so manche Meriten verdient: Mit weltweit mehr als 25 Millionen Alben und 36 Millionen Singles gehört die 35-Jährige zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der Gegenwart. Auch als Schauspielerin und Kinderbuchautorin ist die Gute erfolgreich. Und doch, sagt sie, habe ihr aktuelles Album „Meaning Of Life“ einen ganz besonderen Stellenwert für sie. Nicht nur, weil es das erste für ihr neues Label Atlantic ist.

Keine Frage: Künstler sagen das oft, wenn eine neue Platte von ihnen auf den Markt kommt. Es ist immer die intimste, persönlichste, besonderste und überhaupt. Kellys Worte unterscheiden sich da nicht wirklich vom üblichen PR-Geschwurbel ihrer Kollegen. Und doch: Irgendwie will man ihr glauben: „Von so einer Platte habe ich geträumt, seit ich in der siebten Klasse mit meinem besten Freund heimlich Songs im Kleiderschrank aufnahm“, kommentiert Clarkson „Meaning Of Life“, ihr nunmehr achtes Studioalbum und Nachfolger des erfolgreichen „Piece By Piece“ aus dem Jahr 2015.

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Sie lässt den Worten Taten folgen und bewegt sich weg von der Pop-Rock-Mischung, mit der sie zuvor ihre Erfolge feierte. Neues Label, neuer Sound: Die neue Platte stellt eine Sammlung eleganter, sinnlicher, souliger Popsongs dar, die Clarkson und ihr umfangreiches Team, zu dem etwa auch Greg Kurstin gehört hat, zusammengetragen haben.

Kein Zweifel: Singen kann sie

Die Platte startet mittelmäßig mit „Love So Soft“, das so auch von Meghan Trainor stammen könnte. Danach steigert sie sich glücklicherweise. Stärkster Song ist dabei sicherlich der Titelsong „Meaning Of Life“, der so voller Soul steckt. „Medicine“ erinnert dagegen an Mariah Carey zu ihren besten Zeiten. Mit „Cruel“ und dem bockstarken „Slow Dance“ hält die Platte auch zwei wunderbare Balladen bereit. Und an dem treibenden, auch ein bisschen selbstironischen „Whole Lotta Woman“ merkt man deutlich den Einfluss der Mitglieder von Earth Wind & Fire, die an dem Song mitgebastelt haben. Zwar auch einige Füller dabei, insgesamt aber: nice. Clarksons Gesang ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben.

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