Bishop Briggs (foto: george robertson/universal music)

Bishop Briggs

Von London über Japan und Hongkong nach Kalifornien: Die britische Musikerin Bishop Briggs ist schon weit herumgekommen. 

Eigentlich, ja, eigentlich heißt Bishop Briggs natürlich nicht Bishop Briggs. Sondern Sarah Grace McLaughlin. Als eben jene kam sie am 18. Juli 1992 als Tochter schottischer Eltern in London zu Welt. Es war ein musikalisches Elternhaus, in dem sie dort aufwuchs. „Ich hörte damals viel Motown-Musik, meine Eltern hatten sich sehr dafür interessiert. Die Beatles, Aretha Franklin, Otis Redding – das hatte alles einen großen Einfluss auf mich“, erinnerte sich Briggs in einem Interview.

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Das erste Mal sang sie bereits im Alter von vier Jahren in der Öffentlichkeit: in einer Karaoke-Bar in Tokio, wo sie mit ihren Eltern Mitte der neunziger Jahre lebte. Da konnte es schon Mal sein, dass sie eine große Nummer wie Whitney Houstons „Greatest Love of All“ zum Besten gab – und das Publikum so beeindruckte. Später meldeten ihre Eltern sie in einem Gospelchor an, wo sie weiter an ihrem gesanglichen Können feilen konnte. Als sie zehn Jahre alt war, zog die Familie nach Hongkong weiter, ehe Sarah sich als junge Erwachsene schließlich in Kalifornien niederließ.

In Los Angeles begann die Gute dann an ihrer Musikkarriere zu feilen und nutzte jede noch so kleine Gelegenheit, um zu performen. So wurde der A&R-Manager George Robertson 2015 auf sie aufmerksam, der es ihr ermöglichte, die Single „Wild Horses“ aufzunehmen, die 2016 erschien und sich vor allem mit Hilfe des Internets zu einem Charts-Erfolg entwickelte.

 

 

Briggs – der Künstlername ist an den Heimatort ihrer Eltern, Bishopbriggs, angelehnt – konnte mit der Single „River“ noch im selben Jahr qualitativ nachlegen. Auch mit dieser Nummer konnte die Gute charten. Den Track durfte sie sogar bei Jimmy Fallon vorstellen.

2017 veröffentlichte Briggs sie ihre selbstbetitelte Debüt-EP, die drei bisher unveröffentlichte Songs umfasste. Düstere Texte trafen hier auf basslastige Pop-Produktionen. Ein Konzept, mit dem sie fortan auch den deutschen Markt ins Visier nahm.

 

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