Farewell Dear Ghost (foto: Christoph Liebentritt)

Farewell Dear Ghost – All Of Me

Erinnert ihr euch noch an das schwarze Rauchmonster aus „Lost“? Wie wäre es, wenn das Ungetüm aus Luftballons bestehen würde und nicht im Dschungel, sondern in einer Industrieruine Jagd auf Menschen machen würde? Und ist die alte Horrorfilm-Weisheit, dass es stets eine schlechte Idee ist, Treppen nach oben zu laufen, wirklich korrekt? Wer von diesen Fragen schon immer um den Schlaf gebracht wurde, sollte sich unser Video der Woche zu Gemüte führen: „All Of Me“ von der österreichischen Band Farewell Dear Ghost hat nämlich Antworten.

Das Video zu „All Of Me“ erscheint pünktlich zum Tourstart der Grazer Indie-Rock Band, die im April bei zahlreichen Europashows von Nada Surf, die Bühnenenbretter anwärmen dürfen.

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Musikalisch rumort es derzeit ja gewaltig bei unseren österreichischen Nachbarn. Das ist spätestens seit den Erfolgen von Bilderbuch und Wanda kein Geheimnis mehr. Farewell Dear Ghost segeln allerdings stilistisch nicht ansatzweise unter dem Austro-Pop-Banner. Die Musik des Quartetts ist deutlich internationaler ausgerichtet. Somit ist die Tour mit Nada Surf ein absolut perfekter Slot.

Der Kopf von Farewell Dear Ghost ist Philipp Szalay, aber hinter ihm steht mittlerweile eine komplette Band, die sich durch konstantes Touren, unter anderem als Vorgruppe der Jezebels, eine große Fanschar zusammen gespielt hat. Farewell Dear Ghost sorgten 2014 mit ihrem Debütalbum „We Colour The Night“ erstmals für Aufmerksamkeit – Blogs von Kanada bis Japan wurden auf die Kapelle aufmerksam, in der Folge schnappte sich auch ein amerikanisches Label die Lizenzrechte am Album für Nordamerika.

Als das österreichische Quartett dann im Frühjahr 2015 erstmals durch China tourte, war das ein echtes Abenteuer – und es hat Eindruck hinterlassen. Die beeindruckende Größe des Landes und seiner seltsam anonymen Riesenstädte haben Philipp Szalay, Philipp Prückl, Alex Hackl und Andreas Födinger für „We Were Wild Once“ in eine Metapher über das Erwachsenwerden gegossen. Und die schiere Größe des Sounds der Single schließt nahtlos an jene von Wuhan oder Nanjing an.

Bei folgenden Shows in unseren Gefilden sind Farewell Dear Ghost zu erleben.

03.04. Hamburg – Mojo
04.04. Leipzig – Werk2*
05.04. Dortmund – FZW
17.04. Stuttgart – LKA Longhorn
18.04. Berlin – Huxley’s
19.04. Nürnberg – Hirsch
20.04. AT-Wien – WUK
21.04. München – Muffathalle
22.04. CH-Zürich – Dynamo
23.04. AT-Graz – Generalmusikdirektion*

*ohne Nada Surf

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